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Untersuchung der Ursachen von Aromaveränderungen an einem ...

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Ergebnisse: Makro-olfaktorische Zustände <strong>von</strong> P<br />

R<strong>an</strong>gsummen „pH-Wert“:<br />

Beschreibung Nr. Summe Nr. Summe Nr. Summe<br />

pH = 10 31 9 32 9 33 9<br />

pH = 6 21 4 22 6 23 6<br />

pH = 1 11 6 12 10 13 11<br />

Alter 9 Monate 9 Wochen 8 Wochen<br />

Zust<strong>an</strong>d filtriert unfiltriert unfiltriert<br />

Nach KRAMER liegen die kritischen R<strong>an</strong>gsummen bei <strong>der</strong> <strong>Untersuchung</strong> <strong>von</strong><br />

neun Proben in vier Versuchsreihen (= Anzahl <strong>der</strong> Prüfer) und <strong>einem</strong> Signifi-<br />

k<strong>an</strong>zniveau α <strong>von</strong> 0,05 zwischen 8 und 32.<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Untersuchung</strong> des Einflusses des pH-Wertes auf den Geruch konnten<br />

damit folgende Zustände signifik<strong>an</strong>t unterschieden werden:<br />

1. Die R<strong>an</strong>gsummen <strong>der</strong> alkalisierten Proben liegen alle innerhalb des kritischen<br />

R<strong>an</strong>gsummenbereiches. Unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> können <strong>an</strong> diesen Mustern<br />

keine signifik<strong>an</strong>ten Unterschiede festgestellt werden. Die Proben riechen<br />

aber signifik<strong>an</strong>t schlechter als die unbeh<strong>an</strong>delten Vari<strong>an</strong>ten bzw. die <strong>an</strong>gesäuerte,<br />

neun Monate gelagerte Probe. Allerdings hatte dieser als un<strong>an</strong>genehm<br />

empfundene, olfaktorische Eindruck we<strong>der</strong> etwas mit dem typischen<br />

noch mit dem zu untersuchenden, un<strong>an</strong>genehmen Geruch zu tun.<br />

Die starke Ablehnung muss durch einen völlig neuen, produktuntypischen<br />

Geruchseindruck bei pH 10 verst<strong>an</strong>den werden. Der Geruch wurde als<br />

„feucht“, „heuartig“ bis „fischig“ beschrieben.<br />

2. Die relativ jungen, unfiltrierten Proben wiesen bei pH 1 einen signifik<strong>an</strong>t<br />

schlechteren Geruchseindruck auf als das filtrierte, gelagerte Muster bzw.<br />

ihre nicht <strong>an</strong>gesäuerten Vari<strong>an</strong>ten.<br />

3. Das unbeh<strong>an</strong>delte, neun Monate gelagerte Muster erzielte mit dem Wert<br />

4 die kleinst mögliche R<strong>an</strong>gsumme überhaupt und wurde damit am<br />

meisten präferiert.<br />

Beim Vergleich <strong>der</strong> Altersstufen wurden folgende R<strong>an</strong>gwerte ermittel:<br />

- 66 -<br />

innerhalb des kritischen<br />

R<strong>an</strong>gsummenbereichs<br />

nach KRAMER

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