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Untersuchung der Ursachen von Aromaveränderungen an einem ...

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Experimenteller Teil: Sensorische <strong>Untersuchung</strong>smethoden<br />

Säulen-Splitting nein (aber fakultativ möglich) desaktivierter Y-förmiger Glas-Sealverbin<strong>der</strong><br />

Detektor 1 Sniffing-Port Tr<strong>an</strong>sferleitung: 180 °C<br />

Hilfsgas befeuchtete Luft 15 ml/min<br />

Detektor 2 (fakultativ)<br />

FID 220 °C<br />

Hilfsgase Wasserstoff 30 kPa<br />

synthetische Luft 90 kPa<br />

Auswertung Stopp-Uhr, Integrator (fakultativ)<br />

4.2.4 Geruchsschwellenwertermittlung<br />

- 57 -<br />

C-R6A Shimadzu Chromatotec<br />

Der Geruchsschwellenwert <strong>von</strong> mikro-olfaktorisch aktiven Verbindungen in <strong>der</strong><br />

<strong>Untersuchung</strong>smatrix stellt ein wesentliches Kriterium für den tatsächlichen<br />

Anteil des Betrags des Geruchsstoffes am Gesamtaroma dar (vgl. Kapitel<br />

3.6.4, S. 41). Die Ermittlung erfolgte ähnlich wie die Geruchsprüfungen bei<br />

den Verkostungen.<br />

Hierbei wurden Verkostungsgläser mit kontinuierlich geringer werdenden<br />

Verdünnungen einer olfaktorisch relev<strong>an</strong>ten Subst<strong>an</strong>z in sensorisch einw<strong>an</strong>dfreiem<br />

<strong>Untersuchung</strong>smaterial (Matrixcharge) befüllt. Das Füllvolumen <strong>der</strong><br />

Gläser war dabei innerhalb <strong>der</strong> Reihe konst<strong>an</strong>t zu halten, üblicherweise wurden<br />

30,0 ml eingesetzt.<br />

Die Prob<strong>an</strong>den mussten nachein<strong>an</strong><strong>der</strong> die Reihe <strong>der</strong> Verkostungsgläser in<br />

Richtung steigen<strong>der</strong> Konzentrationen abriechen und dabei <strong>an</strong>geben, bei welchem<br />

Glas eine geruchliche Än<strong>der</strong>ung wahrgenommen wurde und bei welchem<br />

Glas diese Verän<strong>der</strong>ungen beschrieben werden konnten. Dabei durfte<br />

jeweils nur einmal <strong>an</strong> <strong>einem</strong> Verkostungsst<strong>an</strong>dard gerochen werden. Die Ergebnisse<br />

wurden in <strong>einem</strong> Verkostungsprotokoll nach Anh<strong>an</strong>g I B (S. 148)<br />

festgehalten.

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