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Untersuchung der Ursachen von Aromaveränderungen an einem ...

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Experimenteller Teil: Verfahren zur Beeinflussung des Fehleindrucks<br />

tigem Rühren mit <strong>einem</strong> Magnetrührer durchspült wurde. Der Gasdurchsatz<br />

betrug etwa 1 l/min.<br />

Die Wirkung <strong>von</strong> Ultraschallwellen wurde <strong>an</strong> 100 ml unfiltrierter Probe getestet,<br />

die in einer 250 ml Gaswaschflasche 10 Minuten in <strong>einem</strong> Ultraschallbad<br />

(Sonorex RK106S, Firma B<strong>an</strong>delin) beh<strong>an</strong>delt wurden. Sowohl nach <strong>der</strong> Gasspülung<br />

als auch nach <strong>der</strong> Ultraschallbeh<strong>an</strong>dlung wurden <strong>der</strong> Geruch <strong>der</strong> beh<strong>an</strong>delten<br />

Probe mit dem <strong>der</strong> Ausg<strong>an</strong>gslösung verglichen.<br />

Der Vorteil <strong>der</strong> beschriebenen Verfahren lag darin, u.U. signifik<strong>an</strong>te, olfaktorische<br />

Verän<strong>der</strong>ungen innerhalb kürzester Zeit <strong>an</strong> einer Charge <strong>von</strong> P provozieren<br />

zu können, die einen Vergleich <strong>von</strong> Zuständen zuließen, ohne möglicherweise<br />

nicht auszuschließende Chargenunterschieden in <strong>der</strong> Zusammensetzung<br />

<strong>von</strong> vornherein mitberücksichtigen zu müssen. Anh<strong>an</strong>d dieser Vergleiche<br />

war es möglich, das Verhalten olfaktorisch relev<strong>an</strong>ter Verbindungen gezielt zu<br />

überprüfen und Bedingungen aufzustellen, <strong>der</strong>en Einhaltung die notwendigen<br />

Voraussetzungen für ihre tatsächliche Beteiligung am Fehleindruck bzw. den<br />

zu untersuchenden Aromaververän<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> P bilden. Die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

olfaktorischen Beurteilungen <strong>der</strong> Verfahren finden sich im Kapitel 5.1 ab S. 64,<br />

die <strong>der</strong> instrumentellen Analyse in den Kapitel 5.4.2 bis 5.4.6 ab S. 96.<br />

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