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Entwurf Landschaftsplan 2013, Text (application/pdf 9.9 MB) - Jena

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Jena</strong> <strong>2013</strong><br />

Tagfalter<br />

Nachweise des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Maculinea nausithous) liegen hauptsächlich<br />

für die Oberaue und Löbstedt vor.<br />

Heuschrecken<br />

Verbreitungsschwerpunkte der Heuschrecken sind Bahnanlagen sowie die flacher geneigten Hangbereiche<br />

des Rötsockels im Stadtgebiet. Nachweise wertgebender Arten gibt es u. a. im ehemaligen<br />

Kasernengelände im <strong>Jena</strong>er Forst, am ehemaligen Kasernengelände <strong>Jena</strong>-Nord, am Hangbereich des<br />

Jenzigs, am Klinikgelände <strong>Jena</strong>-Lobeda, an den Hängen des Jägerberges nordwestlich Zwätzen, am<br />

Trockenrasen nördlich Zwätzen und am ehemaligen Kalksteinbruch östlich Münchenroda.<br />

Kapitel 6 - 7<br />

Nachweise über gefährdete Arten im Stadtgebiet liegen insbesondere für die Blauflügelige Ödlandschrecke<br />

(Oedipoda caerulescens) sowie die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans)<br />

auf der Deponie Winzerla vor.<br />

7.5.5 Biotopverbund<br />

Nach § 21 Abs. 1 BNatSchG dient der Biotopverbund „der dauerhaften Sicherung der Populationen<br />

wild lebender Tiere und Pflanzen einschließlich ihrer Lebensstätten, Biotope und Lebensgemeinschaften<br />

sowie der Bewahrung, Wiederherstellung und Entwicklung funktionsfähiger ökologischer Wechselbeziehungen“.<br />

Der Biotopverbund im Stadtgebiet von <strong>Jena</strong> umfasst dabei verschiedene Ebenen (überregional, regional<br />

und lokal).<br />

Der überregionale Biotopverbund umfasst:<br />

das europäische Biotopverbundsystem Natura 2000,<br />

bundesweit bedeutsame Verbundkorridore (BfN),<br />

<br />

<br />

<br />

Nebenwanderwege der Wildkatze (BUND),<br />

landesweit bedeutsame Funktionsräume für Sommerquartiere der Fledermäuse<br />

(gesamtes Stadtgebiet für die Zielarten Großes Mausohr und Kleine Hufeisennase),<br />

BfN-Lebensraumkorridore Gewässer einschließlich der Auenbereiche (Saale als Fließgewässer<br />

I. Ordnung) für die Zielart Biber.<br />

Seite 114

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