Entwurf Landschaftsplan 2013, Text (application/pdf 9.9 MB) - Jena

Landschaftsplan Jena 2013
6 Beschreibung des Plangebietes
6.1 Lage und Abgrenzung
Die Stadt Jena liegt im nordwestlichen Teil Ostthüringens (Abb. 12) an der Städteachse Eisenach –
Gera (A 4) und am östlichen Rand des Thüringer Beckens. In Nord-Süd-Richtung wird Jena von der
Saale, dem wasserreichsten und längsten Fluss Thüringens, durchflossen. Wichtige Nebentäler, die
im Stadtgebiet einmünden, sind das Gembdental, das Mühlental, das breite und verkehrsgünstige
Rodatal (aus östlicher Richtung) und das wesentlich engere und kürzere Leutratal (aus westlicher
Richtung).
Kapitel 6 - 7
Die Täler der Saale und ihrer Zuflüsse haben sich in die umgebende Hochfläche eingeschnitten und
führten zur Entstehung zahlreicher und formenreicher markanter Kuppen und Bergausformungen,
deren Höhen meist über 300 m ü. NN liegen. Ausgewählte markante Geländeerhebungen im Stadtgebiet
bilden der Mönchsberg (399 m), der Coppanzer Berg (397 m), der Windknollen (362 m) und der
Jenzig (361 m). Die Geländehöhen in und um Jena betragen zwischen 135 m in der Saaleaue und
400 m auf der Hochebene Wöllmisse.
Abb. 12: Lage der Stadt Jena im Freistaat
Thüringen
(aus: LP der STADT JENA, 2003)
Die kreisfreie Stadt Jena ist eines von drei Oberzentren in Thüringen und entstand mit der Verwaltungsreform
des Freistaates (am 01.07.1994) aus dem Stadtkreis Jena und den Gemeinden Drackendorf,
Maua (bereits am 01.04.1994 eingemeindet), Cospeda, Isserstedt, Jenaprießnitz, Krippendorf,
Kunitz sowie Münchenroda.
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