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Entwurf Landschaftsplan 2013, Text (application/pdf 9.9 MB) - Jena

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<strong>Landschaftsplan</strong> <strong>Jena</strong> <strong>2013</strong><br />

B<br />

Landschaftstyp Untertyp Verbreitung Hauptnutzung Aktueller Zustand Luftbild<br />

Muschelkalksteilhang<br />

2 sonnseitig,<br />

gegliedert<br />

an nahezu<br />

allen Tälern<br />

des Stadtgebietes<br />

3 schattseitig an nahezu<br />

allen Tälern<br />

des Stadtgebietes<br />

Waldwirtschaft,<br />

Vorrangflächen<br />

des Naturschutzes<br />

Waldwirtschaft,<br />

Vorrangflächen<br />

des Naturschutzes<br />

- die kurze Abfolge von vorspringenden Kuppen gliedert den<br />

Hang in wechselnde Abschnitte offener Kuppenlagen und<br />

Einschnitte;<br />

- Mosaik verschiedener Nutzungstypen/ Verbuschungsstadien,<br />

mit jahreszeitlich verschiedenen Farbaspekten und Wald<br />

- expositionsbedingter Wechsel des Biotopgefüges offener<br />

Kuppen mit anstehendem Gestein, Rohböden, Trockenrasen,<br />

-gebüschen, -wälder, Gärten<br />

- lichte Waldkiefernbestände, dichte Schwarzkiefernbestände<br />

- bewaldete Einschnitte, Schluchten mit Laubmischwald; Wechsel<br />

extremer und ausgeglichener lokalklimatischer Verhältnisse<br />

- großräumige Hallenbuchenwälder, strukturreiche Laubmischwälder;<br />

z. T. dichte Nadelforste<br />

- Wechsel von gestreckten und kuppigen Hangabschnitten;<br />

großräumige Laubmischwälder; hoher Anteil an Fichten- und<br />

Kiefernforsten; ausgeglichenes, kühles, feuchtes Waldklima<br />

- kleine Lichtungen mit frischen Hochstaudenfluren, z. T. mit<br />

Kleingewässern und Vernässungsbereichen<br />

Kapitel 6 - 7<br />

C Hangsockel 1 sonnseitig an nahezu<br />

allen Tälern<br />

des Stadtgebietes<br />

2 schattseitig an nahezu<br />

allen Tälern<br />

des Stadtgebietes<br />

Siedlung, Gärten,<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

- hangseitig klare Begrenzung durch Steilhänge, vielfältige Gliederung<br />

in separate Räume durch Relief und Strukturelemente<br />

- hohe Strukturvielfalt ermöglicht Orientierung und Wiedererkennbarkeit;<br />

jahreszeitlich hohe Fernwirkung (Laubaustrieb,<br />

Obstbaumblüte, Herbstfärbung)<br />

- welliges Relief durch z. T. terrassierte Hänge, Erosionsrinnen<br />

- kleinräumige Strukturierung, Hecken; extensiv genutzte, artenreiche<br />

Halbtrockenrasen; Äcker, z. T. historische Landnutzungen<br />

mit Obstwiesen, Heilkräuter- und Pfingstrosenkulturen,<br />

Weinbau; Schichtquellen im Übergang zum Muschelkalk;<br />

Dörfer und Randbereiche der Stadt, Gärten<br />

- hangseitige Begrenzung nicht klar, oft allmählich in Wald übergehend;<br />

hohe Strukturvielfalt ermöglicht Orientierung und Wiedererkennbarkeit<br />

jahreszeitlich hohe Fernwirkung (Obstbaumblüte)<br />

- welliges Relief durch z.T. terrassierte Hänge, Erosionsrinnen;<br />

kleinräumige Strukturierung mit extensivem, frischem Grünland,<br />

Äcker, Hecken; großflächiger Streuobstanbau;<br />

z.T. ausgedehnte Quellbereiche im Übergang zum Muschelkalk;<br />

Dörfer und Randbereiche der Stadt<br />

Seite 121

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