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Leserforum | Briefe, E-Mail, Hotline<br />

Metaphysisch verstehen<br />

Editorial „Glaube versetzt Berge“, Christof<br />

Windeck über PC-Tuning, c’t 1/09<br />

Ihrem Editorial entgeht, dass moderne Technik<br />

nur metaphysisch verstanden werden<br />

kann. Meine Frau und ich entdeckten zum<br />

Beispiel unabhängig voneinander, dass unsere<br />

Autos nach der Waschanlage „besser<br />

abgehen“. Echt wahr! Statt Tuningzweifel zu<br />

streuen, sollten Sie also lieber dazu raten,<br />

dass PC-Besitzer fleißig ihre Bildschirme und<br />

Tastaturen säubern.<br />

Björn Küstner<br />

RAM bringt’s wirklich<br />

Ohne Ironie, sondern ganz ehrlich muss ich<br />

sagen, dass ich nicht zu den Systemtunern<br />

gehöre. Hauptsache, der Rechner läuft. Dennoch<br />

habe ich meinen nun fast 4 Jahre alten<br />

Laptop dieser Tage getunt: mit einem 1-<br />

GByte-RAM-Riegel, den ein Kollege übrig<br />

hatte. Nun hat das gute Stück 1,5 GByte RAM<br />

und ich kann Thunderbird, Firefox, meinen<br />

Window Manager, ein paar Shells und sonstige<br />

Kleinigkeiten laufen lassen, ohne dass der<br />

Rechner swappen muss. Im Gegensatz zu<br />

Wundermittelchen bringt das wirklich was.<br />

Und mal ehrlich, wer mit htop, vmstat, iostat<br />

und Konsorten nichts anzufangen weiß, sollte<br />

nicht versuchen, seinen Rechner zu tunen.<br />

Harald Kirsch<br />

Hungrige Fotodisplays<br />

Wechselrahmen, Kleindisplays für Fotos und<br />

andere Mediendateien, c’t 26/08, S. 170<br />

Im Editorial „Das Sparen der anderen“ wird<br />

scheinheilig geweint, dass die ganze Elektronik<br />

zu viel Strom verbraucht und dass vor<br />

allem Kleingeräte akkumuliert viel verbrauchen<br />

und man solle sich und andere doch<br />

bitte entsprechend sensibilisieren: „300ˇFrames<br />

pro Sekunde aus 7 Watt, das rockt“ ist<br />

es passend umschrieben. Und dann haben<br />

Sie diese unnötigen Stromverschwender<br />

von Fotodisplays im Test. Mehrere Geräte<br />

ziehen mehr als 2 Watt im „AUS“-Zustand.<br />

Wie wäre es, wenn Sie solche Dinge stärker<br />

herausheben würden? Da steht also auf dem<br />

Schreibtisch/Ecktisch dann dieses Ding<br />

herum und zeigt tagein, tagaus Bildchen an<br />

und saugt 10 Watt, weil wohl kaum jemand<br />

Kommentare und Nachfragen<br />

– zu Artikeln bitte an xx@ctmagazin.de („xx“ steht für<br />

das Kürzel am Ende des jeweiligen Artikeltextes).<br />

– zu c’t allgemein oder anderen Themen bitte an<br />

redaktion@ctmagazin.de.<br />

Technische Fragen an die Redaktion bitte nur unter<br />

ctmagazin.de/faq oder per Telefon während unserer<br />

täglichen Lesersprechstunde.<br />

Anschrift, Fax- und Telefonnummern, weitere Mail-<br />

Adressen im Anschluss an die Leserforum-Seiten.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften und Gesprächsnotizen<br />

gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Antworten der Redaktion sind kursiv gesetzt.<br />

diese Teile ausmacht. Warum auch? Braucht<br />

ja nix und den Monitor am Arbeitsplatz lässt<br />

man ja auch an. Für die Zukunft wünsche ich<br />

mir: Macht es deutlicher, wenn Ihr wirklich<br />

wollt, dass sich in Sachen Energieverbrauch<br />

etwas bewegt.<br />

Holger Rusch<br />

Gas minus Strom<br />

Bei den Angaben für die Stromkosten eines<br />

Geräts wird in Artikeln der Preis des verbrauchten<br />

Stroms während eines Jahres angegeben<br />

und dieser als Kosten für den Betrieb<br />

des Geräts angesetzt. Das ist aber nicht<br />

exakt richtig, wenn das Gerät in einem bewohnten<br />

und beheizten Raum betrieben<br />

wird. Der vom Gerät verbrauchte Strom wird<br />

letztlich immer vollständig als Wärme an die<br />

Umgebung abgegeben. Während der Heizperiode<br />

geht diese Wärmemenge also als<br />

Heizleistung in den Raum über und braucht<br />

vom Heizsystem nicht erbracht zu werden.<br />

Die tatsächlichen Kosten während der Heizperiode<br />

ergeben sich daher aus der Kostendifferenz<br />

zwischen den Preisen für dieselbe<br />

Wärmemenge aus Strom weniger dem Preis<br />

für dieselbe Wärmemenge aus dem Heizsystem.<br />

Nimmt man an, dass der Energiepreis<br />

von z. B. Gas etwa die Hälfte der von Strom<br />

ist und die Heizperiode etwa ein halbes Jahr<br />

dauert, verringern sich die tatsächlichen Kosten<br />

für den Betrieb während des Jahres um<br />

ca. ein Viertel. Je teurer die Heizenergie ist,<br />

desto weniger kostet der Betrieb des elektrischen<br />

Geräts tatsächlich.<br />

Viktor Weisshäupl<br />

Am Anfang war das 4:3-Format<br />

Ich habe Sie bei einer kleinen Ungenauigkeit<br />

erwischt: „… 4:3-Format, das seinen Ursprung<br />

nicht in der Fotografie hat, sondern<br />

bei Fernsehen und Computermonitoren.“<br />

Das stimmt so nicht – 18ˇxˇ14 Planfilm (Großformat)<br />

und 6ˇxˇ4,5 auf Rollfilm (kleines<br />

Mittelformat) gab es schon lange vor Fernsehen<br />

oder gar Computermonitoren. Mit der<br />

zunehmenden Verbreitung der handlicheren<br />

Kleinbildkameras dominierte später das 3:2-<br />

Format – bis in die 80er spöttisch als „Handtuchformat“<br />

bezeichnet –, aber auch dieses<br />

leitet sich vom (halbierten) 4:3-Film ab.<br />

Armin Dietrich<br />

Kein Bedarf<br />

Spektrum in bester Lage, Mobilfunker starten zum<br />

Angriff auf die Rundfunk-Festung, c’t 26/08, S. 62<br />

Warum wettert die Bundesnetzagentur so<br />

gegen DVB-T? Neben den 11ˇ% der Haushalte,<br />

die DVB-T zur Primärversorgung nutzen,<br />

gibt es auch noch zahlreiche Zweitgeräte in<br />

anderen Räumen, in Gartenlauben etc., die<br />

DVB-T nutzen. Auch der Verkauf von DVB-T-<br />

Sticks für den Rechner läuft hervorragend.<br />

Und die kommenden Handys mit DVB-T-<br />

Empfang werden sicher auch die Nutzerbasis<br />

weiter verbreitern. DVB-T ist (gerade in<br />

Deutschland) eine Erfolgsgeschichte und ein<br />

wichtiger Gegenpol zu Kabel, Satellit und<br />

IPTV. Wenn das so bleiben soll, braucht man<br />

weiterhin die freigewordenen Frequenzen<br />

für zukünftige Entwicklungen wie z. B. HDTV.<br />

Im Gegensatz dazu gibt es für kabelloses<br />

Internet mit UMTS, Wimax und Satellit schon<br />

genügend Techniken, die schon nicht ausreichend<br />

genutzt werden, wieso soll also immer<br />

der Rundfunk weiter beschnitten werden?<br />

Jenseits aller Absatzwünsche der TK-Branche<br />

und medienwirksamer Zukunftsprojekte der<br />

Politik muss man einfach anerkennen, dass<br />

es genügend Haushalte gibt, die keinen Bedarf<br />

für einen Internetzugang haben oder<br />

mit einem schmalbandigen Modemzugang<br />

mehr als zufrieden sind. Nach wie vor gibt es<br />

(auch in exzellent versorgten Großstädten)<br />

deutlich mehr Haushalte mit Fernsehen und<br />

Radio als mit Internetzugang.<br />

Oscar Rethel<br />

Remote-Shutdown<br />

per Tastenkombination<br />

Hotline-Tipp „Ausschalten per Remote-Desktop“,<br />

c’t 1/09, S. 164<br />

Ich habe eben Ihren Hotline-Beitrag zum<br />

Thema „Ausschalten per Remote-Desktop“<br />

gelesen, dazu hab ich noch eine Ergänzung:<br />

Man muss gar nicht mal auf „shutdown.exe“<br />

zurückgreifen, es genügt, im Remote-Desktop-Fenster<br />

das gute alte „ALT+F4“ zu drücken,<br />

und siehe da, es taucht das komplette<br />

Menü zum Abmelden/Herunterfahren inklusive<br />

„Herunterfahren“ und „Neustarten“ auf.<br />

Gerhard Knoblauch<br />

Herunterfahren im Menü<br />

Dies geht sehr viel einfacher über den Punkt<br />

„Windows-Sicherheit“, den man bei Remote-<br />

Desktop-Verbindungen direkt im Startmenü<br />

findet (zumindest bei XP, im klassischen<br />

Menü allerdings etwas versteckt unter Einstellungen<br />

–> Windows-Sicherheit). Hier findet<br />

man alles, was man sonst über Strg-Alt-<br />

Entf erreicht, also auch den Taskmanager<br />

und den Punkt „Herunterfahren“. Das ist sehr<br />

viel einfacher, als shutdown über die Kommandozeile<br />

aufzurufen, und es benötigt<br />

auch keine Admin-Rechte.<br />

Ulrich Klein<br />

Unter Vista enthält dieses Menü den Punkt<br />

„Herunterfahren“ nicht.<br />

Selbstbedienungsladen<br />

Online schwarzgehört?, Gerichtsentscheidungen<br />

zur Rundfunkgebührenpflicht für PCs, c’t 26/08,<br />

S. 192<br />

Der öffentlich-rechtliche Haushalt der Rundfunkanstalten<br />

ist mit ca. 7,3 Milliarden Euro<br />

schon längst über den reinen Medienauftrag<br />

hinausgewachsen und zu einem Selbstbedienungsladen<br />

mutiert. Der durchschnittli-<br />

10 c’t 2009, Heft 2<br />

©<br />

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