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Prüfstand | Grafikkarten<br />
Manfred Bertuch<br />
Bauarbeiter<br />
Grafikkarten für professionelle<br />
CAD- und 3D-Design-Anwendungen<br />
3D- und CAD-Software aus dem Profibereich fordert<br />
Grafikkarten anders, als es PC-Spiele tun. AMD und<br />
Nvidia haben daher eigene Modellreihen für den<br />
Einsatz mit komplexen Konstruktions- und Design-<br />
Programmen im Angebot. Wir nehmen aktuelle<br />
FirePro- und Quadro-FX-Modelle mit den Profi-Tools<br />
3ds Max und NX4 unter die Lupe.<br />
Deutlich unbekannter als<br />
die gängigen Radeonund<br />
GeForce-Grafikkarten<br />
sind AMDs FireGL- und FireProsowie<br />
Nvidias Quadro-FX-Produktfamilien<br />
für den professionellen<br />
Einsatz. Die Profi-Karten<br />
unterscheiden sich prinzipiell<br />
nicht von den sogenannten Consumer-Modellen<br />
und beruhen<br />
sogar auf denselben Grafikchips.<br />
Ihr Hauptmerkmal sind spezielle<br />
Grafiktreiber. PC-Spiele und Profi-Software<br />
aus dem Konstruktionsbereich<br />
stellen nämlich<br />
grundverschiedene Anforderungen:<br />
Spiele bilden eine 3D-Szene<br />
mit tausenden Objekten auf dem<br />
gesamten Display ab, belasten<br />
dabei die Shader-ALUs und treiben<br />
auch die Textureinheiten an<br />
ihr Limit. CAD-Software und Programme<br />
aus dem DCC-Bereich<br />
(Digital Content Creation) erzeugen<br />
dagegen mehrere 2D- und<br />
3D-Fenster neben zahlreichen<br />
Menüleisten und Informationsanzeigen.<br />
In den Fenstern zeigen<br />
sie meist nur ein 3D-Objekt in<br />
verschiedenen Darstellungen<br />
und Perspektiven vor einem leeren<br />
Hintergrund. Oft bevorzugen<br />
Designer dabei die Drahtgitter-<br />
Darstellung (Wireframe), bei der<br />
keine Flächen, sondern nur Kanten<br />
und Begrenzungslinien zu<br />
sehen sind. Der Treiber muss sich<br />
also weniger um ein effektives<br />
124 c’t 2009, Heft 2<br />
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