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Kompakte Notebooks Kompakte Notebooks - Wuala

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aktuell | Peripherie<br />

Blickwinkelstabiles 22"-Display<br />

Mit der Professional-Serie führt<br />

NEC eine Monitor-Modellreihe<br />

ein, die vorrangig für den anspruchsvollen<br />

Office-Einsatz gedacht<br />

ist. Den ersten Schritt<br />

macht im Januar der Breitbildmonitor<br />

MultiSync P221W. Sein<br />

blickwinkelstabiles S-PVA-Panel<br />

zeigt eine Auflösung von<br />

1680 x 1050 Bildpunkten; als<br />

Eckdaten nennt der Hersteller<br />

einen Kontrast von 1000:1 und<br />

eine maximale Leuchtdichte von<br />

300 cd/m 2 . NEC empfiehlt den<br />

22-Zöller für DTP, CAM/CAD und<br />

den Einstieg in die Bildbearbeitung.<br />

Für eine möglichst exakte<br />

Farbdarstellung lässt sich die<br />

interne 10-Bit-Look-up-Tabelle<br />

(LUT) des Monitors kalibrieren.<br />

Der P221W wird auf einem<br />

Säulenstandfuß ausgeliefert, auf<br />

dem sich der Schirm um 15 Zentimeter<br />

in der Höhe verstellen,<br />

um 340 Grad seitlich drehen und<br />

um 90 Grad ins Hochformat stellen<br />

lässt. Die AmbiBright-Funktion<br />

passt die Schirmhelligkeit<br />

bei Bedarf automatisch an die<br />

Umgebungshelligkeit an. Ein<br />

eingebauter Timer schaltet den<br />

Monitor zu einem vom Anwender<br />

eingestellten Zeitpunkt automatisch<br />

ab. Der P221W besitzt<br />

einen analogen und zwei digitale<br />

Signaleingänge inklusive<br />

HDCP-Unterstützung, über die<br />

sich das Display alternativ ansteuern<br />

lässt. Er ist ab sofort für<br />

460 Euro erhältlich. (spo)<br />

NEC setzt in seiner neuen Professional-Serie auf blickwinkelstabile<br />

S-PVA-Panels; der kalibrierbare MultiSync P221w<br />

eröffnet den Reigen.<br />

Zahl der 3D-Kinos steigt langsam<br />

Das Kinojahr 2009 wird dreidimensional,<br />

davon sind zumindest<br />

viele US-Studios überzeugt.<br />

Fast 20 stereoskopische Produktionen<br />

sind angekündigt, darunter<br />

auch potenzielle Blockbuster<br />

wie Ice Ageˇ3 von 20th Century<br />

Fox, Monsters vs. Aliens von<br />

Dreamworks und Oben von<br />

Pixar. Die Zahl der Kinos, die das<br />

3D-Material auch zeigen können,<br />

steigt zwar, ist aber nach wie vor<br />

sehr überschaubar. Knapp 30<br />

Kinos sind es bislang in Deutschland,<br />

12 in Österreich und 5 in<br />

der Schweiz.<br />

Auch wenn einige der 3D-Produktionen<br />

für IMAX-Kinos zusätzlich<br />

in analoger Form ausgeliefert<br />

werden, gilt die digitale<br />

Der Stop-Motion-Animationsfilm<br />

„Coraline“<br />

ist einer von<br />

fast 20 stereoskopischen<br />

Kinofilmen, die<br />

in diesem Jahr<br />

in die Kinos<br />

kommen sollen.<br />

Projektion allgemein als Voraussetzung<br />

für den 3D-Filmspaß. Experten<br />

gehen deshalb davon<br />

aus, dass die Stereoskopie-Welle<br />

vielen Kinos den Umstieg auf<br />

Digitalprojektor und Filmserver<br />

schmackhaft machen wird. Die<br />

Umrüstung eines vorhandenen<br />

Digitalkino-Saals auf 3D-Technik<br />

ist dann vergleichsweise günstig.<br />

Bislang profitieren hauptsächlich<br />

die Verleiher vom Digital-Umstieg:<br />

Sie müssen keine<br />

teuren Filmkopien mehr um die<br />

Welt schicken, sondern liefern<br />

die Filme auf handelsüblichen,<br />

Festplatten aus.<br />

Dass der Umstieg kommt,<br />

steht außer Frage, denn die Filmverleiher<br />

haben schon angekündigt,<br />

in absehbarer Zeit keine<br />

Analogkopien mehr auszuliefern.<br />

Doch noch halten sich besonders<br />

die Branchengrößen bedeckt. So<br />

hat in Deutschland noch keine<br />

Kinokette auf Digitaltechnik umgestellt.<br />

Grund: Die Finanzierung<br />

ist unklar, auch die Verleiher sollen<br />

sich an der kostspieligen Digital-Umstellung<br />

beteiligen. Konkrete<br />

Pläne hat lediglich die UCI-/<br />

Odeon-Gruppe. Sie will in den<br />

nächsten Monaten die Hälfte<br />

ihrer 200 Kinos in Deutschland,<br />

Österreich, Großbritannien, Irland,<br />

Spanien, Portugal und Italien<br />

mit digitaler Vorführtechnik<br />

nach DCI-Standard ausstatten. In<br />

„ausgewählten Kinos“ seien dann<br />

auch 3D-Filme zu sehen, lässt die<br />

Kinokette verlauten.<br />

Eine regelmäßg aktualisierte<br />

Liste mit allen 3D-Kinos in<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz sowie allen angekündigten<br />

3D-Filmen ist im Internet<br />

auf www.ctmagazin.de/hinter<br />

grund zu finden.<br />

(jkj)<br />

Soft-Link 0902022<br />

Weg frei für SED-Displays<br />

Applied Nanotech will laut Financial<br />

Times auf eine weitere<br />

Klage gegen Canon wegen Patentmissbrauchs<br />

verzichten. Die<br />

beiden Unternehmen liegen seit<br />

2005 im Clinch um die Lizenzen<br />

zur Produktion der sogenannten<br />

SED-Displays (Surface-Conducting<br />

Electron Emitter). Die selbstleuchtenden<br />

Schirme zeichnen<br />

sich insbesondere durch ihren<br />

ausgezeichneten Schwarzwert<br />

aus und sie sind zudem extrem<br />

flink bei Helligkeitswechseln,<br />

weshalb sich auch bei schnellen<br />

Bewegungen im Bild keine Unschärfen<br />

einstellen sollten.<br />

Applied Nanotech hält einige<br />

grundlegende Patente über die<br />

Fertigung der kleine Emittertips;<br />

diese hatte Canon vor geraumer<br />

Zeit lizensiert. Allerdings<br />

sollte das japanische<br />

Unternehmen nach Ansicht Nanotechs<br />

diese Lizenz nicht auf<br />

den zeitweiligen SED-Mitentwickler<br />

Toshiba ausweiten dürfen<br />

– ein Gericht bestätigte<br />

diese Ansicht Anfang 2007. Nanotech<br />

legte dann noch eins<br />

drauf und wollte Canon die<br />

kompletten Fertigungsrechte<br />

entziehen. Diese Forderung<br />

wurde jedoch in einem folgenden<br />

Gerichtsurteil abgelehnt.<br />

Auf das geplante Revisionsverfahren<br />

beim obersten Gerichtshof<br />

will das auf Patente spezialisierte<br />

US-Unternehmen jetzt offenbar<br />

doch verzichten.<br />

Damit hätte Canon die Chance,<br />

die Produktion der lang ersehnten<br />

SED-Displays endlich<br />

aufzunehmen. Ob und wann es<br />

tatsächlich dazu kommt, steht<br />

allerdings in den Sternen. Angeblich<br />

arbeitet das Unternehmen<br />

an einem neuen, kostengünstigeren<br />

Fertigungsprozess. Damit<br />

sollen die SED-Schirme der starken<br />

LCD-Konkurrenz Stand halten<br />

können – die SED-Produktion<br />

hatte sich in der Vergangenheit<br />

als entschieden zu teuer<br />

erwiesen. Canons Präsident Tsuneji<br />

Uchida hatte kürzlich in<br />

einem Interview angemerkt,<br />

dass es nicht die rechte Zeit für<br />

die Einführung einer neuen Bildschirmtechnik<br />

sei.<br />

(uk)<br />

c’t 2009, Heft 2<br />

©<br />

Copyright by Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Heise Zeitschriften Verlags.<br />

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