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aktuell | Audio/Video<br />

Musikindustrie: Sperrungen statt Massenklagen<br />

Die amerikanische Musikindustrie<br />

will ihre Strategie im Kampf<br />

gegen illegales Filesharing von<br />

urheberrechtlich geschütztem<br />

Material grundlegend ändern<br />

und künftig auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Zugangsanbietern<br />

statt auf Massenklagen setzen.<br />

Dies kündigte der Verband<br />

der großen US-Labels (Recording<br />

Industry Association of America,<br />

RIAA) überraschend an. Die Klagekampagne<br />

sei nach einem Bericht<br />

des Wall Street Journal bereits<br />

im Herbst 2008 eingestellt<br />

worden.<br />

Die RIAA hat sich nach eigenen<br />

Angaben mit einigen großen<br />

Providern zumindest in<br />

groben Zügen über ein gemeinsames<br />

Vorgehen geeinigt. Um<br />

welche Zugangsanbieter es sich<br />

konkret handelt, teilte der Verband<br />

bislang nicht mit. Im Kern<br />

schwebt den Labels ein „Three<br />

Strikes“-System nach französischem<br />

Beispiel vor, bei dem<br />

Anwender für das illegale Verbreiten<br />

urheberrechtlich geschützter<br />

Musik zunächst vom<br />

Provider per Mitteilung ermahnt<br />

und im Wiederholungsfall<br />

vom Internet abgeknipst<br />

werden. Umfragen in Frankreich<br />

und England hätten gezeigt,<br />

das 70 bis 90 Prozent der ertappten<br />

Internet-Nutzer beim<br />

ersten oder zweiten Warnhinweis<br />

ihr illegales Handeln einstellen<br />

würden.<br />

Der Vorsitzende des Bundesverbandes<br />

Musikindustrie, Dieter<br />

Gorny, wünscht sich deshalb ein<br />

ähnliches Modell der Zusammenarbeit<br />

mit den deutschen<br />

Providern. „Ohne die Bereitschaft<br />

von Politik und Providern<br />

in Deutschland, den Versand von<br />

Warnhinweisen zumindest zu<br />

testen, bleibt uns keine Alternative<br />

zur juristischen Verfolgung<br />

von Internetpiraterie.“ Massenverfahren<br />

gegen Internetpiraten<br />

waren und sind laut Gorny eine<br />

Notwehrlösung.<br />

Zu dieser griff der Verband<br />

aber durchaus nicht selten: Allein<br />

2007 und 2008 wurden<br />

nach eigenen Angaben rund<br />

60ˇ 000 Strafanzeigen wegen<br />

Urheberrechtsverletzungen bei<br />

Musik gestellt – sehr zum Leidwesen<br />

der Staatsanwälte, die<br />

der Flut der Verfahren kaum<br />

Herr wurden.<br />

Seit Inkrafttreten des zivilrechtlichen<br />

Auskunftsanspruches<br />

im September 2008 geht<br />

die Musikindustrie zudem auch<br />

bei kleineren Fällen zivilrechtlich<br />

gegen Verletzer vor. Der Erfolg<br />

gebe ihnen Recht, meinen<br />

die Labels – die Zahl der illegalen<br />

Downloads sei von 2004 bis<br />

2007 um fast die Hälfte zurückgegangen.<br />

(vbr)<br />

„Rüttelsystem“ für deutsche Spieler und<br />

Heimcineasten<br />

Das kanadische „D-BOX Motion<br />

Code System“ (hat nichts mit<br />

dem DVB-Receiver zu tun), das<br />

spezielle Sitze und Sofas sowie<br />

sogenannte „Gaming Chairs“<br />

synchron zu den Geschehnissen<br />

auf der Heimkino-Leinwand oder<br />

dem Display in Bewegung setzt,<br />

wird hierzulande ab sofort von<br />

der Image Vertriebs GmbH offiziell<br />

angeboten.<br />

Der Hersteller verspricht, dass<br />

das Spielsystem auf Steuerbefehle<br />

des Anwenders ohne Zeitverzögerung<br />

reagiert. Beim Filmsystem<br />

(Movie System) liest der<br />

Controller die D-Box-Codes von<br />

der eingelegten DVD oder Bluray<br />

Disc und steuert Sitze und<br />

Sofas mit eingebauten Motoren<br />

entsprechend der Filmhandlung.<br />

Laut Entwickler sind die passenden<br />

Steuerbefehle bereits auf<br />

über 800 internationalen Scheiben<br />

zu finden, darunter auch bei<br />

aktuellen Titeln wie „The Dark<br />

Knight“ oder „Kung Fu Panda“.<br />

Auf der Website www.d-box.com<br />

sind die Scheiben der einzelnen<br />

Vertriebsregionen aufgelistet,<br />

darunter auch eine ganze Reihe<br />

deutscher Discs.<br />

Das „D-BOX Motion Code System“<br />

richtet sich eher an gut<br />

betuchte Heimcineasten und<br />

Gamer: Der Listenpreis für das<br />

Filmsystem beginnt bei 11ˇ000<br />

Euro, das Spielsystem schlägt<br />

sogar mit mindestens 20ˇ000<br />

Euro zu Buche.<br />

(nij)<br />

Beim Spielsystem<br />

bewegen drei<br />

Motoren passend<br />

zu den Eingaben<br />

des Spielers über<br />

Force-Feedback-<br />

Lenkrad oder<br />

Steuerknüppel<br />

den speziellen<br />

Gaming-Sitz<br />

nach vorne und<br />

hinten, nach<br />

rechts und links<br />

sowie hoch und<br />

runter. Zusätzlich<br />

kann der Sitz<br />

vibrieren.<br />

∫ Audio/Video-Notizen<br />

Der Online-Videodienst Joost<br />

hat den Vertrieb und den Support<br />

für seinen Peer-to-Peer-<br />

Client eingestellt, um sich fortan<br />

voll auf die Webbrowser-<br />

Fassung seiner Software zu<br />

konzentrieren.<br />

Bosch hat das Handels- und<br />

Komponentengeschäft der<br />

Autoradio-Marke Blaupunkt<br />

Sendetermine<br />

Die wöchentliche<br />

Computersendung<br />

bei hr fernsehen<br />

(www.cttv.de) wird<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der c’t-Redaktion produziert.<br />

Moderation: Mathias<br />

Münch. c’t-Experte im Studio:<br />

Georg Schnurer.<br />

10.ˇ1.ˇ2009, 12.30 Uhr: Vorsicht,<br />

Kunde! Der ganz besondere Telekom-Jahreskalender<br />

– 12 ganz<br />

unterschiedliche Rechnungen<br />

trotz Pauschaltarif. Im Test:<br />

Rennzwerge – 13,3"-<strong>Notebooks</strong><br />

mit Alltagsqualitäten. Schlauer,<br />

sportlicher und musikalischer?<br />

– Was man mit Spielkonsolen<br />

lernen kann und was nicht.<br />

Wiederholungen:<br />

10.ˇ1., 13.30 Uhr, Eins Plus<br />

12.ˇ1., 11.30 Uhr, RBB<br />

12.ˇ1., 17.30 Uhr, Eins Plus<br />

13.ˇ1., 21.30 Uhr, Eins Plus<br />

14.ˇ1., 1.30 Uhr, Eins Plus<br />

an den Finanzinvestor Aurelius<br />

zu einem nicht genannten<br />

Preis verkauft. Blaupunkt hatte<br />

nach Angaben aus Branchenkreisen<br />

2008 bei rund 200<br />

Millionen Euro Umsatz einen<br />

Verlust von 15 bis 20 Millionen<br />

Euro eingefahren. Keinen Einfluss<br />

hat der Deal auf das Erstausrüstergeschäft<br />

des Hildesheimer<br />

Unternehmens.<br />

15.ˇ1., 1.15 Uhr, hr fernsehen<br />

15.ˇ1., 5.30 Uhr, Eins Plus<br />

15.ˇ1., 11.00 Uhr, hr fernsehen<br />

16.ˇ1., 9.20 Uhr, hr fernsehen<br />

16.ˇ1., 9.30 Uhr, Eins Plus<br />

17.ˇ01.ˇ2009, 12.30 Uhr: Vorsicht,<br />

Kunde! Die 1&1-Logik:<br />

Kein Auftrag führt zu fristloser<br />

Kündigung. Erleuchtung – Monitore<br />

mit LED-Backlight bringen<br />

bessere Bilder. Heiteres Begrifferaten<br />

– Das c’t-magazin-<br />

Computer-ABC.<br />

Wiederholungen:<br />

17.ˇ1., 13.30 Uhr, Eins Plus<br />

19.ˇ1., 11.30 Uhr, RBB<br />

19.ˇ1., 17.30 Uhr, Eins Plus<br />

20.ˇ1., 21.30 Uhr, Eins Plus<br />

21.ˇ1., 1.30 Uhr, Eins Plus<br />

22.ˇ1., 0.45 Uhr, hr fernsehen<br />

22.ˇ1., 5.30 Uhr, Eins Plus<br />

22.ˇ1., 11.00 Uhr, hr fernsehen<br />

23.ˇ1., 9.20 Uhr, hr fernsehen<br />

23.ˇ1., 9.30 Uhr, Eins Plus<br />

24 c’t 2009, Heft 2<br />

©<br />

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