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Kompakte Notebooks Kompakte Notebooks - Wuala

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Praxis | Windows Vista<br />

gruppiert werden sollen. Schieben<br />

Sie den „Ansichten“-Regler<br />

auf einen angemessenen Punkt<br />

zwischen „Extra große Symbole“<br />

und „Kacheln“. Damit Ihre Einstellungen<br />

fürderhin für alle Ordner<br />

dieses Typs gelten, wählen<br />

Sie schließlich den Menübefehl<br />

Extras/Ordneroptionen und klicken<br />

auf dem Register Ansicht<br />

auf die Schaltfläche „Für Ordner<br />

übernehmen“. Die Schaltfläche<br />

hat unter Vista eine etwas andere<br />

Funktion als unter Windows XP,<br />

wo sie sich auf sämtliche Ordner<br />

auswirkt. Um unter Vista alle Ordnertypen<br />

den eigenen Vorstellungen<br />

anzupassen, müssen Sie<br />

den Befehl insgesamt sechsmal<br />

aufrufen, jedes Mal mit einem anderen<br />

Ordnertyp.<br />

Übrigens können Sie auch<br />

von vornherein einen anderen<br />

Ordnertyp als „Alle Elemente“<br />

zum Standard machen, indem<br />

Sie den oben beschriebenen Registry-Eintrag<br />

FolderType mit etwas<br />

anderem als NotSpecified füllen:<br />

Documents steht für die Ansicht<br />

„Dokumente“. Als „Bilder und Videos“<br />

zeigt der Explorer Ordner<br />

vom Typ Pictures an. Die Ansicht<br />

„Musikdetails“ erreicht man mit<br />

Music, „Musiksymbole“ mit Music-<br />

Icons. Schließlich gibt es noch den<br />

Ordnertyp „Kontakte“ (Contacts).<br />

Neben Ansichtstyp, Detailspalten<br />

und Sortierung speichert<br />

der Explorer für jeden Ordnertyp<br />

getrennt auch noch sein Fensterlayout,<br />

also ob Navigations-, Vorschau-<br />

und Detailfenster einoder<br />

ausgeblendet sind. Umschalten<br />

über das Layout-Menü<br />

in der Symbolleistenschaltfläche<br />

Organisieren wirkt sich ohne<br />

weiteres Zutun auf alle Ordner<br />

desselben Typs aus.<br />

ändert sich dessen Größe grundsätzlich<br />

nicht von alleine.<br />

Eine einheitliche Fenstergröße<br />

für alle Explorerfenster erreicht<br />

man am besten, indem man den<br />

Explorer ein bisschen trainiert:<br />

Öffnen Sie dazu je einmal auf<br />

allen Wegen, die Sie gewöhnlich<br />

benutzen, einen Explorer, ziehen<br />

Sie das Fenster in die gewünschte<br />

Größe und schließen Sie es<br />

gleich anschließend wieder. Zu<br />

den Möglichkeiten, einen Explorer<br />

zu öffnen, gehören unter anderem<br />

Verknüpfungen zu Laufwerken<br />

und Ordnern auf dem<br />

Desktop, die Tastenkombination<br />

Win+E, die Einträge „Computer“,<br />

„Netzwerk“ und „Systemsteuerung“<br />

im Startmenü sowie einige<br />

Einträge im Kontextmenü des<br />

Startmenüs selbst.<br />

Leider hilft dieses Training<br />

nicht für Ordner auf Wechseldatenträgern:<br />

Spätestens wenn<br />

Sie eine CD auswerfen oder einen<br />

USB-Stick oder eine externe Platte<br />

entfernen, vergisst der Explorer<br />

alles, was er über dieses Laufwerk<br />

gelernt hat. Per Autoplay neu geöffnete<br />

Ordnerfenster besitzen<br />

hier zunächst grundsätzlich die<br />

Standardgröße. Immerhin übernimmt<br />

der Explorer auch hier die<br />

per Registry voreingestellte Standard-Ordneransicht.<br />

(hos)<br />

Soft-Link 0902162<br />

c<br />

Größe zählt<br />

Bleibt noch das leidige Thema<br />

Fenstergröße: Die speichert der<br />

Explorer immer dann, wenn ein<br />

Fenster geschlossen wird – und<br />

zwar genau für den zuletzt angezeigten<br />

Ordner. Anders gesagt:<br />

Der Explorer kann sich durchaus<br />

für jeden Ordner eine Fenstergröße<br />

merken, ändert diese Angabe<br />

in seinem Speicher aber immer<br />

nur dann, wenn Sie ein Fenster<br />

schließen, in dem er diesen Ordner<br />

anzeigt. Wenn Sie einen Explorer<br />

in Ordner A öffnen, zu<br />

einem anderen Ordner B navigieren<br />

und dann das Fenster schließen,<br />

wird die letzte Fenstergröße<br />

Ordner B zugeordnet. Beim Navigieren<br />

innerhalb eines Fensters<br />

c’t 2009, Heft 2<br />

©<br />

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