Kompakte Notebooks Kompakte Notebooks - Wuala
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aktuell | Mobilfunk, Navigation<br />
Navigationsprogramme<br />
für Android<br />
Die Entwickler Nicolas Gramlich und Pascal<br />
Neis haben die ersten Alpha-Versionen ihrer<br />
Navigationsprogramme für das Google-<br />
Smartphone-Betriebssystem Android entwickelt.<br />
Die beiden Applikationen namens<br />
AndNav1 und AndNav2 unterscheiden sich<br />
nur im verwendeten Kartenmaterial. Während<br />
AndNav1 Routenplanung unter Verwendung<br />
von Google-Maps-Karten ermöglicht,<br />
nutzt AndNav2 die freien Vektorkarten<br />
von OpenStreetMap. Dadurch kann And-<br />
Nav2 im Unterschied zur Google-Maps-Version<br />
auch in Echtzeit navigieren, gibt Sprachanweisungen<br />
und enthält eine Text-to-<br />
Speech-Engine.<br />
Des Weiteren soll AndNav2 zur Fahrradnavigation<br />
taugen und die meisten gängigen<br />
Navi-Funktionen mitbringen, darunter<br />
das Erstellen der schnellsten und kürzesten<br />
Route oder das Vermeiden von Autobahnen<br />
und Mautstrecken. Ebenso gehören eine<br />
Point-of-Interest-Datenbank und eine Zielführung<br />
nach Adressbuch-Kontakten dazu.<br />
Als kleines Extra enthalten beide Programme<br />
eine Wettervorhersage für die nächsten vier<br />
Tage. Beide Programme können über den<br />
Soft-Link kostenlos heruntergeladen werden.<br />
Für die Nutzung bitten die Autoren um eine<br />
Spende.<br />
(dal)<br />
Soft-Link 0902020<br />
E-Plus baut GSM-Netz<br />
mit EDGE aus<br />
∫ Mobilfunk-Notizen<br />
T-Mobile hat die deutsche Variante des<br />
Google-Smartphone vorgestellt, das im<br />
ersten Quartal auf den Markt kommen soll.<br />
Vorbestellen lässt sich das G1 nicht; T-Mobile<br />
stellt bislang nur einen Newsletter zum<br />
ersten Android-Handy bereit.<br />
Palm stellt eigenes Smartphone-System vor<br />
Palm will sein neu entwickeltes Linux-Betriebssystem<br />
mit dem Codenamen Nova am<br />
9. Januar auf der CES (Consumer Electronics<br />
Show) in Las Vegas vorstellen, wie ein US-Magazin<br />
berichtet. Auch das erste Smartphone,<br />
das unter dem neuen System läuft, soll auf<br />
der jährlich stattfindenden Leitmesse für<br />
Unterhaltungselektronik präsentiert werden.<br />
Das Nova-Betriebssystem soll Anwender<br />
ansprechen, die ihr Smartphone sowohl beruflich<br />
als auch privat nutzen, weil diese Bereiche<br />
nach Aussage von Palm immer weiter<br />
verschmelzen. Konkrete Angaben zum Funktionsumfang<br />
machte das Unternehmen jedoch<br />
noch nicht.<br />
Das Smartphone-System gründet nicht<br />
auf dem letzten Palm-OS-Kern, den das japanische<br />
Entwicklerstudio Access im Jahr 2005<br />
zusammen mit der abgespaltenen Softwaresparte<br />
PalmSource übernommen hat – Nova<br />
wurde von Grund auf neu entwickelt. Es soll<br />
Navi-Smartphone<br />
Der Otto-Versand bietet das iPhone 3G für<br />
500 Euro zusammen mit einer Prepaid-Karte<br />
von T-Mobile an. Im Unterschied zum Netzbetreiber,<br />
der das Smartphone inklusive 100<br />
Euro Guthaben für knapp 570 Euro verkauft,<br />
enthält die Karte bei Otto aber nur 30 Euro.<br />
allerdings abwärtskompatibel zu bisherigen<br />
Palm-OS-Anwendungen sein.<br />
Bereits seit 2007 kündigt Palm sein Linux-<br />
System an, das die PDAs und Smartphones<br />
des einstigen Marktführers softwareseitig auf<br />
den aktuellen Stand der Technik befördern<br />
soll. Zwischenzeitlich ging Palm eine Kooperation<br />
mit dem früheren Erzfeind Microsoft<br />
ein und stattet seitdem einige Modelle der<br />
Treo-Reihe mit Windows Mobile aus.<br />
Während Palm Ende der Neunziger den Siegeszug<br />
der PDAs einläutete und nahezu konkurrenzlos<br />
war, machte das Unternehmen aus<br />
dem kalifornischen Sunnyvale in jüngster Vergangenheit<br />
in erster Linie durch hohe Verluste<br />
und Stellenabbau von sich reden. Mit hochkarätiger<br />
Unterstützung, etwa in Form von<br />
Jon Rubinstein, der bei Apple unter anderem<br />
an der Entwicklung des iPod beteiligt war,<br />
muss sich das Blatt nun wenden, will Palm<br />
nicht endgültig die Segel streichen. (jow)<br />
E-Plus will sein GSM-Netz mit EDGE (Enhanced<br />
Data Rates for GSM Evolution) aufrüsten.<br />
Den schnellen GSM-Datendienst will man<br />
flächendeckend ausbauen und bis Jahresende<br />
rund 90 Prozent der deutschen Kunden<br />
versorgen. T-Mobile Deutschland bietet<br />
EDGE bereits im gesamten GSM-Netz an, O2<br />
und Vodafone stellen den Datenbeschleuniger<br />
nur in Gebieten ohne UMTS-Abdeckung<br />
bereit.<br />
EDGE erhöht die Datenrate des betagten<br />
Datendienstes GPRS (General Packet Radio<br />
Service) auf bis zu 59,2 kBit/s pro Kanal. Bei<br />
vier GPRS-Kanälen überträgt man so 236,8<br />
kBit/s, was knapp dem Vierfachen eines<br />
ISDN-Kanals entspricht. Das E-Plus-Netz<br />
erlaubt maximal Multislot-Klasseˇ12, was<br />
bedeutet, dass sich – ein entsprechendes<br />
Handy vorausgesetzt – sowohl für die Sendeals<br />
auch für die Empfangsrichtung vier Kanäle<br />
bündeln lassen. EDGE-beschleunigtes<br />
GPRS nennt man auch Enhanced GPRS<br />
(EGPRS).<br />
Pläne für den großflächigen UMTS-Ausbau<br />
mit HSDPA gibt es dagegen bislang<br />
nicht. In diesem Jahr ist immerhin ein Testbetrieb<br />
des UMTS-Turbos in Leipzig geplant.<br />
Sonst soll er nur Bereiche mit hohem Bedarf<br />
an schnellen Datendiensten wie Messen<br />
oder Kongresszentren versorgen. (rop)<br />
O2 will ab Mitte Februar das GPS-Smartphone<br />
Xda Guide anbieten. Der Nachfolger<br />
des Orbit 2 soll mit TomToms Navigator 7,<br />
Kartenmaterial für Deutschland, Österreich<br />
und die Schweiz sowie einem Auto-Einbau-<br />
Kit geliefert werden. Das Windows-Mobile-<br />
Gerät (Version 6.1 Professional) zeigt Menüs<br />
und Karten auf einem 2,8-Zoll-Touchscreen<br />
mit 240 x 320 Pixeln an.<br />
Für ausreichend Rechenleistung sorgt der<br />
mit 528 MHz getaktete Qualcomm-Prozessor<br />
MSM 7225; als Speicher stehen ihm 256<br />
MByte Arbeits- und 512 MByte Flash-Speicher<br />
zur Seite. Zudem gibt es einen Slot für microSD-Karten,<br />
ein 1-GByte-Medium soll beiliegen.<br />
Das Xda Guide funkt in GSM- und UMTS-<br />
Das Navigator-<br />
Smartphone Xda<br />
Guide von O2 verschickt<br />
über die Footprint-Funktion<br />
Fotos mit Geo-Tags per<br />
Mail und berechnet bei Empfang<br />
solcher Schnappschüsse selbsttätig<br />
die Route zum abgelichteten Motiv.<br />
Netzen und nutzt – je nach Netz – die Datendienste<br />
EDGE, HSDPA und HSUPA. Zudem<br />
verbindet es sich mit WLAN-Hotspots und<br />
überträgt Musik, Sprache und Daten via Bluetooth<br />
2.0 EDR. Webseiten zeigt der per Finger<br />
bedienbare Browser Opera Mobile 9.5.<br />
Zur Ausstattung gehört weiterhin eine<br />
3,2-Megapixel-Fixfokus-Kamera für Schnappschüsse,<br />
welche man durch einen Druck auf<br />
die Footprint-Taste mit Geo-Koordinaten<br />
versehen und an andere Guide-Besitzer mailen<br />
kann. Bei Empfang von Bildern mit Geo-<br />
Tags berechnet das Smartphone automatisch<br />
die Route zum Aufnahmeort des Fotos.<br />
Einen Preis für das Xda Guide nannte O2 bislang<br />
nicht.<br />
(rop)<br />
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