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aktuell | Audio/Video<br />
Multimedia-Player soll Audiophile begeistern<br />
Cowon hat mit dem Modell S9<br />
einen Multimedia-Player auf den<br />
deutschen Markt gebracht, der<br />
dank sogenannter „BBE+ Technologie“<br />
inklusive JetEffect 2.0<br />
auch anspruchsvolle Musikfreunde<br />
zufriedenstellen<br />
soll. Dank der vom Professional-Audio-Spezialisten<br />
BBE Sounds entwickelten<br />
Technik soll die<br />
Wiedergabe von komprimiertem<br />
Audiomaterial per<br />
Kopfhörer intensiver werden,<br />
JetEffect 2.0 bietet daneben 26<br />
Für den Kinoabend zu Hause kann der<br />
schicke Cowon S9 über seinen TV-Ausgang<br />
auch Filme auf dem Fernseher zeigen.<br />
voreingestellte und 4 benutzerdefinierte<br />
Presets sowie einen 5-<br />
Band-Equalizer inklusive Filter.<br />
Beeindrucken soll<br />
der Flash-Player mit<br />
500-MHz-Doppelkernprozessor<br />
aber auch durch sein 3,3 Zoll<br />
(8,38 Zentimeter) großes Active-<br />
Matrix-OLED-Display im Format<br />
16:9 mit 16 Millionen Farben<br />
und einer Auflösung von 480 x<br />
272 Pixeln. Dank kapazitivem<br />
Touchscreen lässt sich der<br />
Cowon S9 komplett mit dem<br />
Finger bedienen. Filme und<br />
Fotos werden beim Kippen des<br />
Players automatisch gedreht,<br />
weiterhin ist eine Zoom-Funktion<br />
vorhanden.<br />
Der laut Hersteller rund 77<br />
Gramm leichte Cowon S9 spielt<br />
mit einer Akkuladung bis zu 55<br />
Stunden Musik oder 11 Stunden<br />
Video ab. Die Auswahl an Musikformaten<br />
reicht von MP3 (inklusive<br />
ID3-Tags), WMA und<br />
WAV über APE bis zu Ogg Vorbis<br />
(mit Vorbis Comment) und<br />
dem verlustfreien FLAC. Per<br />
Firmware-Update soll der Player<br />
später auch noch Audible-ready<br />
(AA) werden. Dank DRM10-<br />
Unterstützung kann der Player<br />
online erworbene Musik<br />
wiedergeben. Auch die Videoformate<br />
AVI und WMV und das<br />
Bildformat JPG hat der Cowon<br />
im Repertoire. Er eignet sich<br />
zudem als Aufnahmegerät für<br />
Radio, Sprache und externe Audioquellen<br />
(über Line-in). Der<br />
Cowon S9 wird ab sofort in zwei<br />
Ausführungen mit 8 und 16<br />
GByte Speicher für 229 beziehungsweise<br />
279 Euro angeboten.<br />
(nij)<br />
PC-Rundfunkgebühren weiter strittig<br />
Internetfähige PCs unterliegen<br />
nicht der Rundfunkgebührenpflicht,<br />
wenn sie nicht für den<br />
Empfang von Radio- oder Fernsehprogrammen<br />
eingesetzt werden.<br />
Das hat laut Mitteilung<br />
des Hotelverbands Deutschland<br />
(IHA) das Verwaltungsgericht<br />
Berlin entschieden (Az.: VG 27 A<br />
245.08). Auch seien laut diesem<br />
vom IHA gegen den Sender rbb<br />
erstrittenen Urteil Rundfunkgebühren<br />
für neuartige Empfangsgeräte<br />
im gewerblichen Bereich<br />
ohnehin nicht zu entrichten,<br />
wenn auf demselben Grundstück<br />
bereits ein anderes Rundfunkgerät<br />
von einem Dritten angemeldet<br />
ist. Die Shamrock Software<br />
GmbH erreichte gegen<br />
einen ihr zugestellten Gebührenbescheid<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
nach eigenen Angaben ein<br />
ähnliches Urteil beim Verwaltungsgericht<br />
München (Az. M 6b<br />
K 08.1214).<br />
Die Gebührenpflicht für PCs<br />
existiert seit knapp zwei Jahren.<br />
Im Februar 2007 nahm das<br />
Bundesverfassungsgericht eine<br />
Beschwerde gegen die PC-Rundfunkgebühr<br />
nicht an, da zuvor<br />
der Rechtsweg nicht ausgeschöpft<br />
gewesen war. Den Weg<br />
durch die Instanzen nahm daraufhin<br />
zum Beispiel eine Anwaltskanzlei<br />
vor dem Verwaltungsgericht<br />
Koblenz in Angriff,<br />
die sich mit dem Argument<br />
durchsetzte, sie nutze ihren per<br />
DSL mit dem Internet verbundenen<br />
PC nicht zum Rundfunkempfang.<br />
Auch das Verwaltungsgericht<br />
Wiesbaden sieht<br />
keine Rechtsgrundlage für die<br />
Forderung nach Rundfunkgebühren<br />
für einen gewerblich genutzten<br />
Internet-PC. Im Oktober<br />
entschied das Verwaltungsgericht<br />
Münster, dass der private<br />
Besitz eines internetfähigen<br />
Computers allein nicht automatisch<br />
für den Einzug von Rundfunkgebühren<br />
herangezogen<br />
werden kann.<br />
Noch ist keines der Verwaltungsgerichtsurteile<br />
rechtskräftig.<br />
Die Berliner Richter haben in<br />
den oben angesprochenen Verfahren<br />
eine Berufung zwar nicht<br />
zugelassen, wohl aber eine<br />
Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht.<br />
Experten<br />
gehen davon aus, dass die mit<br />
dem Verfahren befassten Gerichte<br />
eine höchstrichterliche<br />
Entscheidung anstreben.<br />
(anw/vza)<br />
c’t 2009, Heft 2<br />
©<br />
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