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Kompakte Notebooks Kompakte Notebooks - Wuala

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Praxis | Hotline<br />

Manchmal<br />

verhindern<br />

Dienste, dass<br />

sich ein Mac<br />

erfolgreich zur<br />

Ruhe legen kann.<br />

Die in der Tabelle im Artikel erwähnte<br />

Interpolation ist nur relevant, wenn sie einen<br />

Beamer nicht mit seiner nativen Auflösung<br />

ansteuern können oder wollen. DVD-Player<br />

mit ausschließlich analogem Ausgang bieten<br />

beispielsweise nur PAL-Auflösung, außerdem<br />

laufen einige Spiele nicht mit 1920ˇx<br />

1080 Pixeln. (jkj)<br />

Schlafloses MacBook<br />

Seit einiger Zeit lässt sich mein MacBook<br />

? nicht mehr in den Ruhezustand versetzen.<br />

Weder nach dem Zuklappen des Displays<br />

noch nach Aufruf des Menüpunkts „Ruhezustand“<br />

aus dem Apfel-Menü schläft es ein. Der<br />

Bildschirm wird zwar schwarz, die LED an der<br />

Gerätefront zeigt aber nicht das typische Pulsieren<br />

des Ruhezustands und der Rechner<br />

stürzt ab. Das Rücksetzen des NVRAM und des<br />

PowerManagers (SMC) hat nichts gebracht.<br />

Woran liegt dieses Verhalten?<br />

Diese Schlaflosigkeit kann viele Gründe<br />

ßhaben. Überprüfen Sie, ob sich beispielsweise<br />

in den Startobjekten (Bereich<br />

Benutzer der Systemeinstellungen) etwas<br />

Unerwünschtes eingenistet hat. Auch Systemdienste<br />

stehen häufig im Verdacht, das<br />

Einschlafen zu verhindern. Bei einem Testgerät<br />

in der Redaktion trat das beschriebene<br />

Verhalten auf, wenn Bluetooth-Sharing<br />

aktiviert war.<br />

(jes)<br />

USB 2.0 ausgebremst<br />

Warum schaffen selbst schnelle USB-<br />

? Sticks und -Festplatten nur Transferraten<br />

um die 35 MByte/s? Ich dachte, USB 2.0 arbeitet<br />

mit 480 MBit/s.<br />

Tatsächlich beträgt die Brutto-Bitrate<br />

ßim Highspeed-Modus von USBˇ2.0<br />

480 MBit/s. Allerdings überträgt dieser pro<br />

Byte nicht acht, sondern zehn Bit. Diese 8-<br />

Bit-10-Bit-Kodierung sorgt dafür, dass für<br />

das Taktsignal keine zusätzlichen Leitungen<br />

nötig sind. Allerdings bleiben so nur 48<br />

MByte/s als theoretisches Maximum der<br />

nutzbaren Datentransferrate übrig.<br />

Aber auch diese reizt das „Mass Storage<br />

Device Protocol“ nicht voll aus. Laut Jeff Ravencraft<br />

vom USB Implementers Forum liegt<br />

dies nicht am Highspeed-Modus, sondern an<br />

einem Fehler im Mass Storage Protocol. Im<br />

Rahmen des kommenden USB 3.0 soll sich<br />

das ändern.<br />

Ein Experiment verdeutlicht die Situation:<br />

Hängt man an einen USB-Port einen USB-<br />

Hub und an diesen einen schnellen USB-<br />

Stick oder eine schnelle Platte, so wird man<br />

kaum mehr als 36ˇMByte/s übertragen.<br />

Hängt man einen zweiten Massenspeicher<br />

an denselben Hub, so transferieren beide jeweils<br />

rund 20ˇMByte/s – zusammen also<br />

schon rund 40ˇMByte/s. Mit einem dritten<br />

Gerät steigt die kumulierte Transferrate auf<br />

ungefähr 45 MByte/s. Das liegt schon sehr<br />

nah am theoretischen Maximum.<br />

Übrigens: Der USB-2.0-Standard enthält<br />

auch die älteren Full- (12 MBit/s) und Lowspeed-Modi<br />

(1,5 MBit/s). Es ist also die Auszeichnung<br />

„Highspeed“ und nicht „USB 2.0“<br />

entscheidend. Für ein USB-2.0-Logo reicht es<br />

leider aus, wenn ein Gerät einen der drei<br />

Modi unterstüzt. Das nutzen manche Firmen<br />

aus, um Kunden in die Irre zu führen. (bbe)<br />

Virtual PC tuts doch<br />

Ich würde gerne Virtual PC von Microsoft<br />

? zum Testen neuer Software einsetzen.<br />

Allerdings läuft der Virtualisierer nicht unter<br />

den Home-Versionen von Windows, sondern<br />

nur unter den Profi-Varianten. Gibts da nicht<br />

einen Kniff, um der Software das „bessere“<br />

Windows vorzugaukeln?<br />

Tricksen ist gar nicht nötig: Entgegen den<br />

ßAngaben von Microsoft läuft Virtual PC<br />

2007 auch ganz prima unter den Home-Versionen<br />

von Windows. Sie müssen lediglich<br />

bei der Installation die Warnungen ignorieren,<br />

dass das Wirtssystem nicht unterstützt<br />

werde.<br />

(tig)<br />

Soft-Link 0902156<br />

c’t 2009, Heft 2<br />

159<br />

©<br />

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