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Konzept

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DOMEA®-Organisationskonzept 2.1 9<br />

nativen entwickelt, um die Vorteile und Automatisierungspotenziale elektronischer<br />

Eingangsbehandlung wirksam werden zu lassen und auch die<br />

Prozesse der papierbasierten Eingangsbehandlung durch die einmalige<br />

Erfassung der Grunddaten eines Eingangs auf der Basis eines standardisierten<br />

Metadatensatzes (für die Ersterfassung) sowie einer standardisierten<br />

Schnittstelle zu optimieren.<br />

Neben diesen ablauforganisatorischen Lösungsansätzen ergeben sich<br />

aus einer behördeninternen zentralen Lösung für das Scannen mit entsprechenden<br />

Vorteilen und der behördenübergreifenden Einrichtung einer<br />

gemeinsamen Scan-Stelle insbesondere aus der Zusammenfassung<br />

von Posteingangsstelle, Scan-Stelle und Registratur (einschließlich der<br />

Alt-Schriftgutverwaltung) zu einem Internen Informations-Service erhebliche<br />

Optimierungspotenziale. Die möglichen Aufgaben einer solchen ü-<br />

bergreifenden Serviceeinrichtung werden im Anschluss dargestellt.<br />

In der weiteren prozessorientierten Betrachtung des Geschäftsganges<br />

wird auf die Frage des Eingangsempfängers unter Berücksichtigung des<br />

jeweiligen Prozesstyps eingegangen und es werden entsprechende Möglichkeiten<br />

zur Festlegung des Eingangsempfängers dargestellt. In diesem<br />

Zusammenhang werden auch die Möglichkeiten angesprochen, den Eingangsempfänger<br />

in Abhängigkeit von dem jeweiligen Prozesstyp zu definieren.<br />

Auch für die Aufgaben im Bereich des Postausganges ergeben sich auf<br />

Grund der Parallelität von Papierdokumenten und elektronischen Dokumenten<br />

Schwachstellen. Um die Abwicklung von Postausgängen zu vereinfachen<br />

kann auf den Absendevermerk für Papier- und elektronische<br />

Ausgänge verzichtet werden, da die hiermit in Zusammenhang stehenden<br />

aufwändigen Tätigkeiten keinen Nachweiswert erbringen und daher<br />

organisatorisch nicht zwingend erforderlich sind. In den Fällen, in denen<br />

ein Absendevermerk als notwendig erachtet wird, zeigt das Organisationskonzept<br />

Alternativen auf.<br />

In den Fällen, in denen Medienbrüche unvermeidbar sind, sollte als Versandart<br />

grundsätzlich aber die E-Mail genutzt werden. In diesem Verfahren<br />

kann dann auch die Übermittlung der Metadaten mittels eines XML-<br />

Datensatzes erfolgen, damit der Erfassungsaufwand verringert wird 1) .<br />

Im Zusammenhang mit den technischen Lösungsalternativen zum<br />

Postausgang geht das DOMEA ® -<strong>Konzept</strong> bzw. die entsprechenden Erweiterungsmodule<br />

auch auf Fragen ein, die sich aus der Nutzung der e-<br />

lektronischen Signatur ergeben und stellt das organisatorische Zu-<br />

1)<br />

s. Erweiterungsmodul zum Organisationskonzept 2.1 „Inner- und interbehördliche<br />

Kommunikation“, Schriftenreihe der KBSt, Band 65, November 2005

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