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Konzept

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DOMEA®-Organisationskonzept 2.1 44<br />

Anders verhält es sich mit aktenrelevanten Eingängen. Diese sind analog<br />

zu den (digitalisierten) Papiereingängen zu behandeln, d. h. sie werden<br />

an einer oder mehreren Stellen mit ihren Metadaten erfasst und an den<br />

Eingangsempfänger geleitet. Alternativ zum Eingangsempfänger kann<br />

auch der Organisationspostkorb der betreffenden Organisationseinheit<br />

oder der Bearbeiter direkt adressiert werden. Dies bedarf einer entsprechenden<br />

behördeninternen organisatorischen Regelung.<br />

4.1.3.8 E-Mail-Postkorb Organisationseinheit<br />

Auf einen Organisationspostkorb haben grundsätzlich alle Mitarbeiter der<br />

betreffenden Organisationseinheit Zugriff. Hier können verschiedene Regelungen<br />

je nach Erfordernis und Arbeitsweise einer Behörde oder einer<br />

Organisationseinheit getroffen werden, u.a.:<br />

Es kann festgelegt werden, dass grundsätzlich alle E-Mail-Eingänge eines<br />

bspw. Sachgebiets an den Organisationspostkorb des Sachgebiets<br />

zu senden sind. Die Eingänge können dann durch den Vorgesetzten (Informationsbedarf<br />

des Vorgesetzten) oder einen Beauftragten gesichtet<br />

und an die Bearbeiter verteilt werden.<br />

Alternativ kann festgelegt werden, dass der Postkorb durch die Bearbeiter<br />

regelmäßig zu sichten und zur Bearbeitung zu „leeren“ ist (Holschuld).<br />

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Eingänge nach einem<br />

festgelegten Verteilerschlüssel auf die Posteingangskörbe der Bearbeiter<br />

automatisch verteilt werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn<br />

strukturierte Vorgänge (Anträge, Verfahren, etc.) zu bearbeiten sind und<br />

eine schnelle Abwicklung der Geschäftsvorfälle im Vordergrund steht.<br />

4.1.3.9 E-Mail Postkorb Bearbeiter<br />

Die überwiegende Zahl externer E-Mails wird direkt an den Bearbeiter<br />

gesendet; dies gilt insbesondere für laufende Vorgänge. Hinzu kommen<br />

folgende elektronische Dokumente:<br />

• digitalisierte Eingänge, die von der Poststelle (Interner Informations-<br />

Service) gescannt und erfasst wurden<br />

• E-Mails, die von zentralen E-Mailkörben (Behörde) direkt an den Bearbeiter<br />

weitergeleitet wurden.<br />

• E-Mails, die über den Eingangsempfänger mit entsprechenden Aufträgen<br />

(Eingangsvermerken) geschickt werden<br />

Jeder Eingang ist durch den Bearbeiter zu registrieren, d. h. es sind die<br />

Zuständigkeit, die eventuell bereits erfassten Metadaten zu prüfen und<br />

ggf. zu ergänzen. Anschließend ist der jeweilige Eingang inklusive der<br />

Anlagen dem elektronischen Vorgang beizufügen. Handelt es sich um<br />

Vervollständigung<br />

der Metadaten<br />

durch die Bearbeiter

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