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Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

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114<br />

Ulrich Helm (im Bild links)<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Helm<br />

(im Bild rechts) Geschäftsführende<br />

Gesellschafter der<br />

Helm-Gruppe<br />

Ulrich Helm<br />

zm@helm-holding.de<br />

Geb. 1939; Maurerlehre<br />

1953–1956; 1956 Eintritt in<br />

das Baugeschäft Helm (gegr.<br />

1901); Mitbegründer des<br />

<strong>Betonwerk</strong>s Heinrich Helm<br />

GmbH & Co. KG (Herstellung<br />

von Beton, Decken und<br />

Steinen) und der Ziegelmontagebau<br />

Helm GmbH & Co.<br />

KG (Schlüsselfertiges Bauen<br />

mit geschosshohen Wandelementen);<br />

1983-1990 Entwicklung<br />

der Helm Mauerwerkswand<br />

aus Blähtonsteinen.<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Helm<br />

gh@helm-holding.de<br />

Geb. 1951; 1966–1969 Banklehre;<br />

1973–1979 Studium<br />

des Bauingenieurwesens an<br />

der Technischen Universität<br />

Darmstadt; 1980–1982 Ingenieurtätigkeit<br />

in verschiedenen<br />

Ingenieurbüros; 1982 Eintritt<br />

in das <strong>Betonwerk</strong> Heinrich<br />

Helm GmbH & Co. KG und<br />

die Ziegelmontagebau Helm<br />

GmbH & Co. KG; 1983–1990<br />

Entwicklung der Helm Mauerwerkswand<br />

aus Blähtonsteinen.<br />

Panel 7<br />

Thermal conductance ability/Wärmeleitfähigkeit [W/(mK)]<br />

Density/Rohdichte [kg/m 2 ]<br />

Fig. 2 Dependence of the thermal conductivity of lightweight<br />

concrete with closed structure (LC) and lightweight concrete with<br />

open structure (LAC), depending on the dry density.<br />

Abb. 2 Abhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit von gefügedichtem<br />

Leichtbeton (LC) und haufwerksporigem Leichtbeton (LAC) in<br />

Abhängigkeit der Trockenrohdichte.<br />

mix design for lightweight concrete of high density is examined<br />

with a view to reliably attain the required strength<br />

class LC 12/13 of density class D1.0 also with lightweight<br />

concrete. Table 1 and Fig. 2 illustrate the dependence of<br />

the thermal conductivity of lightweight concretes (LC)<br />

and lightweight concretes with open structure on the density.<br />

The aim is here to use only mix designs that ensure a<br />

thermal conductivity of l = 0.49 W/(mK). In addition, the<br />

thermal insulation layer on the outside of the wall panel<br />

has to be improved. For this purpose, lightweight concretes<br />

with closed structure made with an expanded glass<br />

aggregate have so far been used. The optimization tests<br />

carried out until now did not bring the desired results.<br />

Alternatively, cement-paste-porous lightweight concretes<br />

with closed structure are investigated and adjusted to the<br />

requirements of the research task so that an optimal closecelled<br />

pore structure is produced in the cement-paste<br />

structure through the use of high-effi ciency chemical pore<br />

or foaming agents. In addition, process and plant-engineering<br />

optimizations of foam generation and insertion<br />

into the lightweight concrete are carried out. Ongoing investigations<br />

show that higher porosity of the cement paste<br />

can further increase the thermal insulation eff ect of the<br />

cement-paste porous lightweight concrete with closed<br />

structure.<br />

Fine-grained concretes made porous with foams are<br />

widely known to be prone to considerable shrinkage deformations,<br />

caused by the collapse of pores induced by<br />

early strength development, lack of coarser aggregate sizes<br />

and a higher water addition during production. This<br />

shrinkage typically leads to crazing that has a particularly<br />

harmful eff ect on external wall surfaces exposed to weather.<br />

For that reason, investigations are underway within the<br />

framework of the ongoing R&E project aimed at achieving<br />

| Proceedings 54 th BetonTage<br />

Table 1 Thermal conductivity ability and dry density of lightweight<br />

concrete (LAC) in accordance with DIN EN 1520 and/or<br />

DIN V 4108-4 (LC).<br />

Tab. 1 Wärmeleitfähigkeit und Trockenrohdichte von Leichtbeton<br />

nach DIN EN 1520 (LAC) bzw. DIN V 4108-4 (LC).<br />

Außerdem werden prozess- und anlagentechnische Optimierungen<br />

der Schaumerzeugung und des Einbringens<br />

des Schaums in den Leichtkornbeton vorgenommen. Die<br />

laufenden Untersuchungen zeigen, dass sich mit einer<br />

Steigerung der Zementsteinporosität die Wärmedämmwirkung<br />

des gefügedichten zementsteinporigen Leichtkornbetons<br />

weiter verbessern lässt.<br />

Mit Schäumen porosierte Feinkornbetone neigen bekanntlich<br />

zu erheblichen Schwindverformungen, die auf<br />

ein Zusammenfallen von Poren wegen der frühen Festigkeitsentwicklung,<br />

auf fehlende gröbere Gesteinskornfraktionen<br />

und auf eine hohe Wasserzugabe bei der Herstellung<br />

zurückzuführen sind. Typische Folgen des<br />

Schwindens sind Netzrissbildungen, die sich insbesondere<br />

auf bewitterten Außenwandfl ächen als besonders nachteilig<br />

erweisen. Im Rahmen des laufenden F&E-Vorhabens<br />

soll daher durch das Zumischen von leichten<br />

Gesteinskörnern eine günstigere Kornabstufung erreicht<br />

werden, die so einen gefügedichten zementsteinporigen<br />

Leichtkornbeton ergeben, der eine deutlich bessere Formstabilität<br />

besitzt als die reinen Schaumbetone. In den laufenden<br />

Untersuchungen werden die Auswirkungen einer<br />

Zugabe verschiedenster Gemische aus Blähgläsern, Perlite<br />

und Blähtonen auf das Wärme-, Festigkeits- und Verformungsverhalten<br />

des erhärteten gefügedichten zementsteinporigen<br />

Leichtkornbetons analysiert (Abb. 3 und 4).<br />

Mit der Findung eines optimalen Korngemisches sollte<br />

die bislang von Schaumbetonen bekannte Netzrissbildung<br />

etc. unterbunden werden können.<br />

Die bisherigen theoretischen und experimentellen<br />

Untersuchungsergebnisse lassen erwarten, dass mit den<br />

vorgenannten Systemoptimierungen geschosshohe massive<br />

Wandtafeln so verbessert werden können, dass sie<br />

nicht nur den Anforderungen der EnEV 2009 genügen,<br />

<strong>BFT</strong> 02/2010

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