Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International
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118<br />
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Panel 7<br />
dert (Abb. 1). Der positive Einfl uss der Schwindreduzierer<br />
zeigte sich durch eine deutlich spätere Rissbildung und<br />
geringere Rissbreiten in SVLB mit der SRA-Zugabe. Während<br />
sich im Referenz-SVLB bereits im Alter von<br />
15 Tagen ein durchgehender Riss mit einer Breite von<br />
0,8 mm bildete, trat der erste Schwindriss im SRA-modifi<br />
zierten SVLB frühestens im Alter von 40 Tagen ein, wobei<br />
die Rissbreite lediglich 0,2 mm betrug.<br />
SVLB-Herstellung und Pumpversuche<br />
Pumpversuche wurden mit einem im 1 m³-Ringtellermischer<br />
hergestellten SVLB und einer Autobetonpumpe<br />
M28-4 von Putzmeister mit einer 28 m langen Förderleitung<br />
durchgeführt. Der lagerfeuchte Leichtzuschlag wurde<br />
im Mischer homogenisiert und 30 Minuten vorgenässt.<br />
Anschließend wurden die restlichen Betonkomponenten<br />
in der folgenden Reihenfolge zugegeben: Sand, Zement,<br />
Flugasche, Wasser, Mikrosilika-Suspension und Fließmittel.<br />
Dabei wurden die trockenen Bestandteile zunächst<br />
90 Sekunden mit dem vorgenässten Leichtzuschlag gemischt.<br />
Anschließend wurden die fl üssigen Betonkomponenten<br />
nacheinander in den laufenden Mischer gefüllt.<br />
Nach dem Abschluss der Zugabe aller Rezepturbestandteile<br />
wurde nochmals für eine Dauer von 180 Sekunden<br />
gemischt. Der Pumpversuch erfolgte mit Kreisförderung<br />
mit einer Förderkapazität von ca. 8 bis 10 m³/h. Nach etwa<br />
10 Minuten Betonförderung wurde eine Pause von 10 Minuten<br />
eingelegt, um festzustellen, ob der Leichtbeton in<br />
der Leitung segregiert oder ansteift und ob ein problemloser<br />
Neustart des Förderprozesses mit gefüllter Rohrleitung<br />
möglich ist. Es wurden keine negativen Tendenzen<br />
beobachtet. Nach der erfolgreichen Wiederaufnahme der<br />
Förderung wurde die Fördergeschwindigkeit bis auf ca.<br />
70 m³/h erhöht, ebenfalls ohne Beanstandungen. Anschließend<br />
wurde der Beton in Verbunddeckenelemente<br />
eingebaut (Abb. 2). Weitere Details können [2] entnommen<br />
werden. Über die Bauteilversuche an leichten Verbunddecken<br />
wird im Beitrag „Bauteilprüfung und Bemessung“<br />
berichtet.<br />
Fig. 2 Casting a self-compacting lightweight concrete on a composite<br />
steel sheet .<br />
Abb. 2 Einbau eines selbstverdichtenden Leichtbetons auf ein<br />
Verbundblech.<br />
<strong>BFT</strong> 02/2010