02.11.2012 Aufrufe

Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ROTHO AUSHÄRTE-<br />

ANLAGEN:<br />

FÜR JEDEN FALL DIE PASSENDE<br />

SYSTEMVARIANTE<br />

Aushärteanlagen<br />

im Großraumkammerkonzept<br />

Luftzirkulations-<br />

System mit<br />

Feuchtigkeitskontrolle<br />

ROTHO Robert Thomas Metall- und Elektrowerke GmbH & Co. KG<br />

Emilienstraße 13 · 57290 Neunkirchen/Germany<br />

Tel.: +49(0)2735/788-543 · Fax +49(0)2735/788-559<br />

Internet: www.rotho.de · e-mail: info@rotho.de<br />

118<br />

Bandverzinkt bis<br />

Stückverzinkt – immer der<br />

richtige Oberflächenschutz<br />

Das ROTHO CLIP-IN TM<br />

System<br />

Panel 7<br />

dert (Abb. 1). Der positive Einfl uss der Schwindreduzierer<br />

zeigte sich durch eine deutlich spätere Rissbildung und<br />

geringere Rissbreiten in SVLB mit der SRA-Zugabe. Während<br />

sich im Referenz-SVLB bereits im Alter von<br />

15 Tagen ein durchgehender Riss mit einer Breite von<br />

0,8 mm bildete, trat der erste Schwindriss im SRA-modifi<br />

zierten SVLB frühestens im Alter von 40 Tagen ein, wobei<br />

die Rissbreite lediglich 0,2 mm betrug.<br />

SVLB-Herstellung und Pumpversuche<br />

Pumpversuche wurden mit einem im 1 m³-Ringtellermischer<br />

hergestellten SVLB und einer Autobetonpumpe<br />

M28-4 von Putzmeister mit einer 28 m langen Förderleitung<br />

durchgeführt. Der lagerfeuchte Leichtzuschlag wurde<br />

im Mischer homogenisiert und 30 Minuten vorgenässt.<br />

Anschließend wurden die restlichen Betonkomponenten<br />

in der folgenden Reihenfolge zugegeben: Sand, Zement,<br />

Flugasche, Wasser, Mikrosilika-Suspension und Fließmittel.<br />

Dabei wurden die trockenen Bestandteile zunächst<br />

90 Sekunden mit dem vorgenässten Leichtzuschlag gemischt.<br />

Anschließend wurden die fl üssigen Betonkomponenten<br />

nacheinander in den laufenden Mischer gefüllt.<br />

Nach dem Abschluss der Zugabe aller Rezepturbestandteile<br />

wurde nochmals für eine Dauer von 180 Sekunden<br />

gemischt. Der Pumpversuch erfolgte mit Kreisförderung<br />

mit einer Förderkapazität von ca. 8 bis 10 m³/h. Nach etwa<br />

10 Minuten Betonförderung wurde eine Pause von 10 Minuten<br />

eingelegt, um festzustellen, ob der Leichtbeton in<br />

der Leitung segregiert oder ansteift und ob ein problemloser<br />

Neustart des Förderprozesses mit gefüllter Rohrleitung<br />

möglich ist. Es wurden keine negativen Tendenzen<br />

beobachtet. Nach der erfolgreichen Wiederaufnahme der<br />

Förderung wurde die Fördergeschwindigkeit bis auf ca.<br />

70 m³/h erhöht, ebenfalls ohne Beanstandungen. Anschließend<br />

wurde der Beton in Verbunddeckenelemente<br />

eingebaut (Abb. 2). Weitere Details können [2] entnommen<br />

werden. Über die Bauteilversuche an leichten Verbunddecken<br />

wird im Beitrag „Bauteilprüfung und Bemessung“<br />

berichtet.<br />

Fig. 2 Casting a self-compacting lightweight concrete on a composite<br />

steel sheet .<br />

Abb. 2 Einbau eines selbstverdichtenden Leichtbetons auf ein<br />

Verbundblech.<br />

<strong>BFT</strong> 02/2010

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!