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Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

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66<br />

Panel 3<br />

Installation of the textile reinforcement:<br />

The web reinforcement is braided together in longitudinal<br />

direction with the GRP bars and the tendons on a special<br />

template outside the formwork. For this, the formed<br />

textile fabric is lapped and the tendons subsequently fi xed<br />

on the web reinforcement along the parabolic course.<br />

Next, the reinforcing cage is installed in the formwork for<br />

every web and the reinforcement of the cross-girder and<br />

the planar reinforcement supplemented.<br />

Casting of the bridge:<br />

Quality assurance instruction are developed for concrete<br />

production to ensure that the specifi ed properties are reliably<br />

met. The concrete is cast by means of a special concrete<br />

bucket (Fig. 2), fi tted with a funnel-shaped outlet.<br />

This is necessary because the concrete cannot be cast<br />

through the close-meshes of the planar fabric. Instead, it<br />

is poured into an opening specifi cally arranged for this<br />

purpose. Although the concrete used here is of nearly selfcompacting<br />

consistency it is additionally compacted with<br />

external and internal vibrators. Subsequently, the surface<br />

is fi nished with a vibratory beam. Special care must be<br />

taken to the curing of the sensitive fi ne-grained concrete.<br />

Prestressing of the bridge:<br />

After the concrete has attained the required strength, the<br />

bridge is partly prestressed in the formwork prior to lifting.<br />

To prevent loss of prestress, the full prestress is applied<br />

after attainment of the 28-day strength. The required<br />

slip resistance of the concrete surface is achieved by sandblasting.<br />

Erection of the precast elements<br />

The erection of the bridge elements is carried out by mobile<br />

crane that deposits the elements on falsework arranged<br />

in the column axis. There, the precast elements<br />

are aligned into the exact position by means of spindles<br />

and hydraulic presses. Subsequently, the precast elements<br />

are coupled in longitudinal direction by clamping together<br />

the individual elements in column areas. The tubular<br />

steel columns are brought into their exact fi nal position,<br />

using spindles and wedges only after the exact position of<br />

the superstructure has been achieved and bolted together<br />

with the superstructure by means of a joint plate of perfect<br />

fi t. The falsework is lowered after the column bases in the<br />

pocket foundation of the pillar have been cast and the<br />

grouting concrete hardened and the loads in this way<br />

transmitted into the foundation. The bridge will be offi -<br />

cially opened in spring 2010.<br />

| Proceedings 54 th BetonTage<br />

Schalung wird mit einem speziellen Lack überzogen, der<br />

dann vor dem Betonieren leicht angeschliff en wird, um<br />

die Sichtbetonoptik der Oberfl äche sicherzustellen<br />

(Abb. 1).<br />

Einbau der textilen Bewehrung:<br />

Die Stegbewehrung wird zusammen mit den GFK-Stäben<br />

in Längsrichtung und den Spanngliedern außerhalb der<br />

Schalung auf einer speziellen Lehre vorgefl ochten. Dabei<br />

werden die geformten textilen Gelege mit Übergreifungsstößen<br />

gestoßen und anschließend das Spannglied entsprechend<br />

dem parabelförmigen Verlauf an der Stegbewehrung<br />

fi xiert. Danach wird der Bewehrungskorb für<br />

jeden Steg in die Schalung eingebracht, die Bewehrung<br />

des Querträgers und die fl ächige Bewehrung ergänzt.<br />

Betonieren der Brücke:<br />

Für das Herstellen des Betons wird eine Qualitätssicherungsanweisung<br />

entwickelt, damit die geforderten Eigenschaften<br />

zielsicher erreicht werden können. Der Beton<br />

wird mit einem speziellen Betonierkübel (Abb. 2) eingefüllt,<br />

der mit einem trichterförmigen Auslauf versehen<br />

wird. Dies ist erforderlich, da aufgrund der Engmaschigkeit<br />

der textilen Bewehrung nicht durch das fl ächige Gelege<br />

hindurch betoniert werden kann, sondern der Beton<br />

an extra angeordneten Betonieröff nungen eingefüllt werden<br />

muss. Obwohl es sich um einen nahezu selbst verdichtenden<br />

Beton handelt, wird dieser zusätzlich mit Außen-<br />

und Innenrüttlern verdichtet. Danach zieht man die<br />

Oberfl äche mit einer Rüttelbohle ab. Ein besonderes Augenmerk<br />

muss auf die Nachbehandlung des empfi ndlichen<br />

Feinkornbetons gelegt werden.<br />

Vorspannung der Brücke:<br />

Nachdem die erforderliche Festigkeit des Betons erreicht<br />

ist, erfolgt eine Teilvorspannung der Brücke in der Schalung<br />

vor dem Ausheben. Zur Vermeidung von Spannungsverlusten<br />

durch Kriechen des Betons wird die volle<br />

Vorspannung nach Erreichen der 28-Tage-Festigkeit aufgebracht.<br />

Durch Sandstrahlen wird der geforderte Rutschwiderstand<br />

der Oberfl äche erreicht.<br />

Montage der Fertigteile<br />

Die Montage der Brückenelemente erfolgt mit einem<br />

Autokran, der die Elemente auf ein in den Stützenachsen<br />

angeordnetes Traggerüst ablegt. Dort werden die Fertigteile<br />

mit Spindeln und Hydraulikpressen in der<br />

exakten Lage ausgerichtet. Anschließend erfolgt die Koppelung<br />

der Fertigteilelemente in Längsrichtung durch das<br />

Zusammenspannen der einzelnen Elemente im Stützenbereich.<br />

Erst nachdem die exakte Lage des Überbaus erreicht<br />

worden ist, werden die Stahlrohrstützen mit Hilfe<br />

von Spindeln und Keilen in die exakte Endposition gebracht<br />

und mit einem passgenauen Anschlussblech an<br />

die andere Platte des Überbaus verschraubt. Nach dem<br />

Verguss der Stützenfüße in dem Köcherfundament der<br />

Pfeiler und dem Aushärten des Vergussbetons wird das<br />

Traggerüst abgelassen und somit die Lasten über die<br />

Stahlstützen in das Fundament eingeleitet. Im Frühsommer<br />

2010 wird die Brücke ihrer Bestimmung übergeben.<br />

<strong>BFT</strong> 02/2010

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