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Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

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96<br />

Panel 5<br />

Coeffi cient of variation<br />

Variationskoeffi zient v [%]<br />

NM = Standard mixer/Normalmischer<br />

LM = Performance mixer/Leistungsmischer<br />

HLM = High-performance mixer/Hochleistungsmischer<br />

Mix constituent/Mischgutbestandteil<br />

Mixer/Mischer 1–3 min<br />

Mixer/Mischer 1–5 min<br />

Mixer/Mischer 2–3 min<br />

Mixer/Mischer 2–5 min<br />

Fig. 1 Coeffi cient of variation as a function of the mixing time at<br />

diff erent Froude numbers<br />

mixing speed,<br />

special energy inputs, and<br />

nominal capacity.<br />

As a general rule, longer mixing times are required for the<br />

production of HPC than for the mixing of standard concretes<br />

when using mixers of conventional design. Effi -<br />

cient mixing times can be achieved with almost all types of<br />

conventional concrete mixers by varying both the mixing<br />

tools and the mixing speed. In terms of the mix quality of<br />

HPC, the designs were grouped into the mixer classifi cations<br />

stated in [1] contingent on the mixing time. The results<br />

of four of the concrete mixers tested are shown in<br />

Fig. 1 by way of example, comparing the standard mixers<br />

No. 1 and No. 2 with mixers No. 1 and No. 2 previously<br />

modifi ed by varying the mixing speeds. The results show<br />

that, for the production of HPC of reliable quality, shorter<br />

mixing times are possible by varying the mixing speeds of<br />

the concrete mixers. The infl uence of the mixer types and<br />

mixing times on the homogeneity described by the coeffi -<br />

cient of variation, as well as on the boundary proportions<br />

of the mix quality in the individual classifi cations, is illustrated<br />

in Fig. 2 for two mixer types. It shows the results for<br />

the 4/8 mm and 0/0.25 mm aggregate sizes, as well as for<br />

the water/ultra-fi nes ratio (w/uf). As can be seen from Fig.<br />

2, both mixers met the requirements to be classifi ed as<br />

high-performance mixers. In these experimental mixer<br />

investigations, cube compressive strengths of up to 200<br />

N/mm² were measured.<br />

Conclusion<br />

Most conventional concrete mixers are suitable for the<br />

production of HPC, with diff erences in quality depending<br />

on the mixing time and energy consumption. The concrete<br />

mix quality can be assessed by means of [1]. The mixing<br />

time can be reduced by varying the mixing parameters.<br />

It can be assumed that it will be possible in the future to<br />

reduce these mixing times by using innovative superplasticizers<br />

and continuously adjustable mixer speeds.<br />

Reference/Literatur<br />

[1] Beitzel, H.; Charonnat, Y.; Beitzel, M.: Final Report of RILEM<br />

TC-150 ECM – Effi ciency of <strong>Concrete</strong> Mixers – Assessment and<br />

classifi cation of performance mixers. Materials and Structures,<br />

Vol. 26, No. 256, RILEM Publications, Bagneux, 2003<br />

| Proceedings 54 th BetonTage<br />

Fig. 2 Example of the qualitative assessment of two mixer designs<br />

as per the Final Report of RILEM TC-150 ECM [1] at mixing times<br />

of 3 and 5 minutes, respectively.<br />

Abb. 1 Variationskoeffi zient in Abhängigkeit der Mischzeit bei<br />

unterschiedlichen Froude-Zahlen. Abb. 2 Beispiel für eine qualitative Einordnung zweier Mischerbauarten<br />

nach RILEM Final Report TC-150 ECM [1] bei Mischzeiten<br />

von 3 und 5 Minuten.<br />

Coeffi cient of variation<br />

Variationskoeffi zient v [%]<br />

Mixing time/Mischzeit t [s]<br />

Dosierreihenfolge,<br />

Dosiergenauigkeit,<br />

Mischwirksamkeit,<br />

Mischzeit,<br />

Mischgeschwindigkeit,<br />

spezielle Energieeinträge und<br />

Nennfüllung.<br />

Grundsätzlich sind zur Herstellung von HLB mit herkömmlichen<br />

Mischerbauarten längere Mischzeiten erforderlich<br />

als zur Mischung von Standardbetonen. Anhand<br />

von Veränderungen der Mischwerkzeuge sowie der Drehzahl<br />

lassen sich bei fast allen herkömmlichen Betonmischern<br />

wirtschaftliche Mischzeiten erzielen. Hinsichtlich<br />

der Mischgüte von HLB erfolgte die Bauarteinordnung<br />

mischzeitabhängig in die in [1] genannten Mischerklassifi<br />

kationen. In der Abb. 1 sind die Ergebnisse von vier der<br />

untersuchten Betonmischer exemplarisch wiedergegeben.<br />

Dabei werden die Standardmischer Nr. 1 und Nr. 2<br />

und die durch Veränderung der Mischgeschwindigkeiten<br />

modifi zierten Mischer Nr. 1 und Nr. 2 vergleichend dargestellt.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass durch Veränderung der<br />

Mischgeschwindigkeiten in Betonmischern kürzere<br />

Mischzeiten zur Herstellung von qualitätssicherem HLB<br />

möglich sind. Exemplarisch ist in der Abb. 2 für zwei<br />

Mischertypen der Einfl uss der Mischertypen und Mischzeiten<br />

auf die durch den Variationskoeffi zienten beschriebene<br />

Homogenität sowie die Mischgütegrenzanteile der<br />

einzelnen Klassifi kationen dargestellt. Dabei sind die<br />

Ergebnisse für die Gesteinskörnungen 4/8 mm und<br />

0/0,25 mm sowie für das Wasser/Feinstbestandteil-Verhältnis<br />

w/f abgebildet. Aus der Abb. 2 ist zu erkennen,<br />

dass beide Mischer die Bedingungen für eine Klassifi zierung<br />

als Hochleistungsmischer (HLM) erfüllten. Im Rahmen<br />

dieser experimentellen Mischeruntersuchungen<br />

ergaben sich Würfeldruckfestigkeiten von bis zu 200 N/<br />

mm².<br />

Schlussfolgerung<br />

HLB ist mit den meisten herkömmlichen Betonmischern<br />

herstellbar, jedoch mit Unterschieden bei der Qualität in<br />

Abhängigkeit der Mischzeit und des Energieverbrauchs.<br />

Die qualitative Beurteilung der Betonmischgüte lässt sich<br />

mit [1] durchführen. Mit der Veränderung der Mischparameter<br />

lässt sich die Mischzeit verkürzen. In der Zukunft<br />

ist davon auszugehen, dass mit neuartigen Hochleistungsfl<br />

ießmitteln und stufenlos regelbaren Drehzahlen<br />

diese Mischzeiten reduziert werden können.<br />

<strong>BFT</strong> 02/2010

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