Sektorvision - Leitfaden zur Entwicklung nachhaltiger ... - ÖIN

METHODEN FÜR DIE POSITIONIERUNG Seite 103
sprung ...)
c) Welche Schwierigkeiten gibt es in den Zielregionen Fuß zu fassen (Finanzierung,
Partner, Kontakte, Politik ...
d) Wie sieht es mit ihrer Konkurrenz aus Sehen sie starken Wettbewerb
und dadurch Benachteiligung Wie ist ihre Marktstellung Wo stehen
Sie heute und wo sehen Sie sich in der Zukunft
e) Ist ihre Verbindung mit den anderen Betrieben von ENSO (Koordination,
gemeinsame Planung, gemeinsame PR ...) zufrieden stellend
oder sehen sie da Verbesserungsmöglichkeiten
5.1.4. SWOT-Analyse
Eines der gängigsten Werkzeuge zur Standortbestimmung der Organisation
ist die klassische Stärken-Schwächen-Analyse. Sie bildet meist
den Ausgangspunkt der Strategiefindung. Die aus dem amerikanischen
Sprachgebrauch stammende SWOT- oder WOTS-UP-Analyse ist auch
als Potenzialanalyse bekannt. Die SWOT-Analyse ist eine simple aber
aufschlussreiche Untersuchungsmethode, die Stärken und Schwächen
der eigenen Organisation, mit denen des (der) wichtigsten Wettbewerber(s)
vergleicht und die noch
ungenutzten Potenziale zum Erzielen
von Wettbewerbsvorteilen aufzeigt.
Den Kern der SWOT-Analyse bilden
die Fragen, die darauf abzielen, ein Bild
der gegenwärtigen Situation mit seinen
Entwicklungsmöglichkeiten zu entwerfen.
Das Bild wird dabei sowohl von
internen Gegebenheiten als auch von
externen Einflüssen bestimmt.
Folgende Fragen liefern einen
Anhaltspunkt für das konkrete Vorgehen
(vgl. Hitt, M. A. et al., 1999):
Abbildung 18: Die Komponenten der SWOT - Analyse
Stärken (Strengths) - interne Faktoren
‣Auf welche Ursachen sind vergangene Erfolge zurückzuführen
‣Welches sind die Chancen der eigenen Unternehmung in der Zukunft
‣Welche Synergiepotenziale liegen vor, die mit neuen Strategien stärker
genützt werden können
SEKTROVISION
KAPITEL 5: METHODENKOFFER