Sektorvision - Leitfaden zur Entwicklung nachhaltiger ... - ÃIN
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Seite 140<br />
METHODENKOFFER<br />
Exportanteil<br />
Projektvolumen<br />
Umsatzentwicklung<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Transparenz im Netzwerk<br />
Einbindung der<br />
Partner vor Ort<br />
0 ... Erhebliche Verschlechterung<br />
Bekanntheitsgrad<br />
des Netzwerks<br />
Zufriedenheit<br />
Vielfalt im<br />
Netzwerk<br />
1 …Leichte Verschlechterung<br />
2 ... Situation bleibt gleich<br />
3 ... Leichte Verbesserung<br />
4 ... Wesentliche Verbesserung<br />
5 …Starke Verbesserung<br />
Abbildung 29: „Nachhaltigkeits-Kompass“ nach einer Periode (z.B. ein<br />
Jahr): Bewertung des Leitbildumsetzungsprozesses<br />
mittels ENSO- Indikatoren (Annahme)<br />
Wenn Organisationen ihre Lernebenen bewusst erkennen und gestalten,<br />
sind sie bereit, die für eine nachhaltige Wirtschaft notwendigen Veränderungsprozesse<br />
- im eigenen Betrieb und im Umfeld - ständig zu erkennen,<br />
aufzugreifen und zukunftsfähig zu gestalten.<br />
5.6.4. Stakeholderdialoge und -legitimation<br />
Unter „Stakeholder“ werden alle Anspruchgruppen verstanden, mit denen<br />
das Unternehmen in Beziehung steht, also Kapitalgeber und Eigentümer<br />
(Shareholder), Versicherer, Lieferanten, Mitarbeiter, Kunden,<br />
Verwerter und weitere wichtige Vertreter des gesellschaftlichen Umfelds.<br />
Das Stakeholder-Konzept geht davon aus, dass die verschiedenen mit<br />
dem Unternehmen kooperierenden Gruppen eben durch diese Kooperation<br />
ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Ziele besser befriedigen können,<br />
als ohne eine solche. Deswegen halten sie dem Unternehmen "den<br />
Stab", den Stake.<br />
Dieser Vorteil ist letztlich die Begründung und Legitimation für die Existenz<br />
von Unternehmen. Interessant an der Sache ist, dass nicht nur jede<br />
LEITFADEN ZUR ENTWICKLUNG NACHHALTIGER UNTERNEHMENSLEITBILDER UND -STRATEGIEN