Sektorvision - Leitfaden zur Entwicklung nachhaltiger ... - ÃIN
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Seite 42<br />
LEITBILD UND ÜBERBETRIEBLICHE KOOPERATION<br />
3. LEITBILD UND ÜBERBETRIEBLICHE KOOPERATION<br />
3.1. Unternehmenskooperationen<br />
Der Begriff der Kooperation kommt aus dem Lateinischen und heißt ü-<br />
bersetzt "Zusammenarbeit" oder "gemeinschaftliche Erfüllung von Aufgaben".<br />
Er ist weit verbreitet und dennoch unscharf und schillernd<br />
geblieben. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften besteht jedoch<br />
weitgehende Einigkeit darüber, dass es sich bei der Kooperation um<br />
eine Zusammenarbeit zwischen und nicht innerhalb von Unternehmen<br />
handelt.<br />
Formen der Kooperation<br />
Kooperationen kommen in den unterschiedlichsten (institutionellen und<br />
organisationalen) Formen vor, weshalb es eine Vielzahl bekannter Kooperationstypen<br />
wie z.B. strategische Allianzen, Unternehmensnetzwerke,<br />
Verbände etc. gibt. Die große Anzahl der Formen von Unternehmenskooperationen<br />
lässt sich nach einer Vielzahl von Kriterien unterscheiden,<br />
die wiederum vielfältige Ausprägungsformen zulassen. Hinter<br />
Bezeichnungen wie Joint Venture, strategische Allianz, Verband, Netzwerk,<br />
Kartell, Genossenschaft, Branche etc. verbergen sich oft sehr verschiedene<br />
Arten der Zusammenarbeit.<br />
Ausrichtung von Unternehmenskooperationen<br />
Die Ausrichtung einer Unternehmenskooperation kann in drei wesentliche<br />
Richtungen unterteilt werden (siehe Abbildung 12), die aber auch in<br />
Kombination existieren können.<br />
Abbildung 12: Ausrichtung von Unternehmenskooperationen<br />
LEITFADEN ZUR ENTWICKLUNG NACHHALTIGER UNTERNEHMENSLEITBILDER UND -STRATEGIEN