Sektorvision - Leitfaden zur Entwicklung nachhaltiger ... - ÃIN
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PHASE 1: ABGRENZEN UND POSITIONIEREN Seite 61<br />
echter Organisationstätigkeit innerhalb der Branche / des Netzwerks<br />
Abstand nehmen sollten.<br />
Externe Berater für eine <strong>Sektorvision</strong> obliegen Tätigkeiten wie:<br />
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Mithilfe in der Abgrenzung der Branche / des Netzwerks<br />
Untersuchen der Akteurskonstellationen der im Sektor / in der<br />
Branche / am Netzwerk beteiligten bzw. interessierten<br />
Schlüsselakteure<br />
Befragungen vor Ort in den Unternehmen (Interviews, Erhebung<br />
eines ersten Stimmungsbildes)<br />
Einbeziehen weiterer (regional-)politisch wichtiger Akteure<br />
Mithilfe in der Bildung eines verantwortlichen Kernteams <strong>zur</strong><br />
<strong>Sektorvision</strong><br />
Analyse und Gestaltung der jeweils nächsten Schritte<br />
Unterstützung in der Stärken-/Schwächenanalyse<br />
Methodische Mithilfe durch Moderation, Bündelung, Zusammenfassung<br />
etc.<br />
Mitwirkung in den kontinuierlichen Reflexions-, Evaluationsund<br />
Lernprozessen<br />
Abgrenzen und Aktivieren der Branche / des Netzwerks<br />
Das Erfassen der Leitbetriebe und der besonders aktiven bzw. kritischen<br />
Schlüsselakteure wurde bereits in Abschnitt 3.1. angesprochen. Hier soll<br />
deshalb nicht die Abgrenzung, sondern das zielgenaue Ansprechen der<br />
Schlüsselakteure einer Branche betrachtet werden. In einem ersten<br />
Schritt sollen die besonders engagierten und positiv motivierten Akteure,<br />
die im Wirtschaftssektor zudem eine große Breitenwirkung haben, durch<br />
das Kernteam (!) angesprochen werden. Als unterstützendes Instrument<br />
wäre hier der Einsatz zielgruppenspezifischer Informationsblätter / Aussendungen<br />
etc. zu nennen. Zur Unterstützung der ersten Öffentlichkeitsarbeit<br />
in den Betrieben, sollten bereits stichwortartig die Ideen und<br />
Anregungen beschrieben werden, wie der Prozess und die Inhalte einer<br />
SEKTORVISION aussehen und konkret umgesetzt werden können.<br />
In einem zweiten Schritt, d.h. wenn der Prozess "in Schwung" gekommen<br />
ist, können dann weitere Gruppen wie z.B. die Mitarbeiter in den<br />
Betrieben, wichtige Kundenkreise oder andere Stakeholder miteinbezogen<br />
werden. Die folgenden Instrumente <strong>zur</strong> Erreichung der Zielgruppen<br />
haben sich bei Leitbildprozessen bisher bewährt:<br />
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Persönliches Ansprechen / Kontaktaufnahme<br />
Veranstaltungen, Versammlungen<br />
SEKTORVISION<br />
KAPITEL 4: DIE SEKTORVISION