Diplomarbeit von Yvonne Mattes als PDF ... - Simple Power

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Anhang 96 Anhang Exkurse Anhang 1: Phänomenologie Anhang 2: Repräsentierende Wahrnehmung Anhang 3: Die Organisationsaufstellung als systemische Methode Expertenbefragung Anhang 4. Leitfaden zur Befragung Anhang 5: Post Skriptum Anhang 6: Ergebnisse Vorabrecherche Anhang 7: Transkription Dr. Friedrich Assländer Anhang 8: Transkription Claude Rosselet Anhang 9: Biografie der Interviewpartner
Anhang 97 Anhang 1: Phänomenologie Was bedeutet Phänomenologie? Unter Phänomenologie versteht man oberflächlich betrachtet die „Lehre der Erscheinungen“, deren Untersuchungsgegenstand die Welt bzw. Gegenstände und Bewusstseinsinhalte sind. Die Phänomenologie ist bestrebt, die soziale Wirklichkeit mit ihren Strukturen und Eigenschaften ohne Vorurteile und subjektive Einschätzungen aus Vergangenheitswerten zu sehen, um zu den Dingen an sich vordringen zu können. 327 Im Hinblick auf die Aufstellungsarbeit ergeben sich verschiedene phänomenologische Aspekte, die im Folgenden dargestellt werden. Phänomenologische Aspekte in Systemaufstellungen Das Vorgehen von Aufstellungen soll immer dem „Prinzip der Urteilsenthaltsamkeit“ entsprechen, bei dem keine absoluten und wertenden Urteile gefällt werden. 328 Wahrnehmungen und mögliche Lösungen aus Organisationsaufstellungen sollen anders ausgedrückt, vorurteilsfrei und wertneutral als Phänomene eingeordnet werden, die sich nicht anhand einer festen Theorie erklären lassen. 329 WEBER beschreibt den Ansatz des phänomenologischen Wahrnehmens mit den Worten: Wenn ich mich möglichst unvoreingenommen hinschauend einlasse und den Blick weite und von meinen Vorurteilen und Unterstellungen Abstand nehme, kann ich leichter Unerwartetes wahrnehmen und hafte weniger an meinen vorgefassten Hypothesen. 330 In der Praxis bedeutet dies, Ordnungsvorstellungen und Muster fallen zu lassen wenn der Kontext es nötig macht, um der intuitiven Wahrnehmung Vorrang zu geben. 331 Die Gemeinsamkeit von Phänomenologie und Konstruktivismus In der Aufstellungsarbeit gibt es zwei verschiedene Ansätze, den „konstruktivistischen“ und den „phänomenologischen“. Die Phänomenologen erweitern das konstruktivistische Wirklichkeitsverständnis, „um ein größeres Ganzes“, welches sozusagen vorgefunden wird. Der Fokus einer phänomenologischen Sichtweise liegt auf der Wahrnehmung „was ist“, während für die konstruktivistische Wahrnehmung 327 Vgl. Lamnek (2005) S. 48-50 328 Vgl. Sparrer (2001) S. 78 329 Vgl. Gminder (2005) S. 58 330 Weber (2005) S. 137 331 Vgl. Essen (2001) S. 106
Seite 1 und 2:
von Hans-Peter Hepe Vorwort Das erf
Seite 3 und 4:
DANKSAGUNG Diese Diplomarbeit entst
Seite 5 und 6:
5. Untersuchungsmethodik ..........
Seite 7 und 8:
1 Einleitung 1 1 Einleitung „Wie
Seite 9 und 10:
1 Einleitung 3 1.2 Zielsetzung und
Seite 11 und 12:
1 Einleitung 5 Abbildung 2: Planung
Seite 13 und 14:
2. Ein Weg zur Wirklichkeit von Org
Seite 15 und 16:
Seite 17 und 18:
Seite 19 und 20:
Seite 21 und 22:
Seite 23 und 24:
Seite 25 und 26:
Seite 27 und 28:
Seite 29 und 30:
Seite 31 und 32:
Seite 33 und 34:
Seite 35 und 36:
3. Die innere Wirklichkeit von Orga
Seite 37 und 38:
Seite 39 und 40:
Seite 41 und 42:
Seite 43 und 44:
Seite 45 und 46:
Seite 47 und 48:
4. Die Organisationsaufstellung - W
Seite 49 und 50:
4. Die Organisationsaufstellung - W
Seite 51 und 52: 4. Die Organisationsaufstellung - W
Seite 69 und 70: 5. Untersuchungsmethodik 63 5. Unte
Seite 71 und 72: 5. Untersuchungsmethodik 65 voraus,
Seite 73 und 74: 5. Untersuchungsmethodik 67 Definit
Seite 75 und 76: 5. Untersuchungsmethodik 69 Bei der
Seite 77 und 78: 5. Untersuchungsmethodik 71 - Hypot
Seite 79 und 80: 5. Untersuchungsmethodik 73 statt.
Seite 81 und 82: 6. Darstellung und Interpretation d
Seite 101: 7. Schlussfolgerung 95 Systemtheori
Seite 105 und 106: Anhang 99 „nicht entkoppelbar“.
Seite 107 und 108: Anhang 101 kann. Ein Beispiel für
Seite 109 und 110: Anhang 103 Anhang 3: Die Organisati
Seite 111 und 112: Anhang 105 Anhang 4. Leitfaden zur
Seite 113 und 114: Anhang 107 Anhang 5: Post Skriptum
Seite 115 und 116: Anhang 109 Gunthard Weber (er hat F
Seite 117 und 118: Anhang 111 Antwort 6: Grundlegend:
Seite 119 und 120: Anhang 113 Anhang 7: Transkription
Seite 121 und 122: Anhang 115 A: Ja. Also ich will als
Seite 123 und 124: Anhang 117 Y: Sehen sie dann keine
Seite 125 und 126: Anhang 119 A: In einem Kurs an eine
Seite 127 und 128: Anhang 121 ein Trauma aufzuarbeiten
Seite 129 und 130: Anhang 123 A: Nein. Y: Es kann nach
Seite 131 und 132: Anhang 125 Y: Wie sieht denn für s
Seite 133 und 134: Anhang 127 Y: Und wie gehen sie dam
Seite 135 und 136: Anhang 129 haben, miteinander in Ko
Seite 137 und 138: Anhang 131 Frustrationen, diese Wut
Seite 139 und 140: Anhang 133 Organisationen, also Man
Seite 141 und 142: Anhang 135 und sich an anderen Mana
Seite 143 und 144: Literaturverzeichnis 137 Literaturv
Seite 145 und 146: Literaturverzeichnis 139 Glaserfeld
Seite 147 und 148: Literaturverzeichnis 141 Niermann,
Seite 149 und 150: Literaturverzeichnis 143 Sparrer, I
Seite 151: Eidesstattliche Erklärung 145 Eide
Alle anzeigen

Diplomarbeit von Yvonne Mattes als PDF ... - Simple Power

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?