Diplomarbeit von Yvonne Mattes als PDF ... - Simple Power
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Anhang 110<br />
Jenseits dessen, dass wir Konflikte darstellen und Lösungsansätze aufzeigen können,<br />
gibt es KEIN Gebiet im Unternehmensbereich, wo Systemische Aufstellungen nicht<br />
nützlich sein können. Ob ein Unternehmen ein Logo entwickelt, Marktstrategien und<br />
Produkte überprüft, Zukunftsszenarien und seine Auswirkungen abtestet, die<br />
Möglichkeiten sind unerschöpflich.<br />
Außerdem sind die Systemische Grundsätze sehr sehr erfolgreich auf alle Bereiche<br />
anwendbar, sei es zum Thema Erfolg oder für Auswege aus der Krise.<br />
Antwort 2: Was ich beobachtet habe, ist: Die Systemaufstellungen gehören<br />
mittlerweile zu den Werkzeugen für eine gute Unternehmensberatung dazu und<br />
genießen auch eine hohe Anerkennung. Als das Wunderinstrument schlechthin, um<br />
Organisationen zu verstehen, hat es sich nicht durchsetzen können. Der Trend wird so<br />
weiter gehen.<br />
Antwort 3: Die Methode gewinnt zunehmend Akzeptanz in Unternehmenskontexten,<br />
eine wesentliche Weiterentwicklung ist die organisationsinterne Nutzung zu<br />
strategischen Fragen im Rahmen der OE durch externe Berater.<br />
Antwort 4: Die Mode ist vorbei, es sind jetzt andere Methoden "in". Die Gesellschaften<br />
für Systemaufstellungen wollen ein seriöses Berufsbild entwickeln um dem negativen<br />
Trend entgegen zu wirken und um den vielen schlecht ausgebildeten Beratern einen<br />
Riegel vor zu schieben. Die Methode ist für mich persönlich nach wie vor hervorragend<br />
und wird sich auch halten, aber nicht mehr ausschließlich mehr im Rahmen mit<br />
neueren Trends.<br />
Antwort 5:<br />
Fachexperten mit qualifiziertem Organisationshintergrund<br />
OA´s werden <strong>von</strong> Organisationsprofis im professionellen Kontext eingesetzt, d.h. Weg<br />
vom Guru Image hin zur Expertenanwendung (<strong>als</strong> eine OA-Methode in Prozessen). Die<br />
Formate sind mehr fachspezifisch (Marketingaufstellung, spezielle<br />
Strategieaufstellungen), d.h. stark angelegt aus Fachbereich, der übersetzt wird in<br />
Raumsprache. Systemische Aufstellungen werden zukünftig <strong>als</strong> eine <strong>von</strong> mehreren<br />
Methoden, die ein Berater im Werkzeugkoffer hat eingesetzt. D.h. direkt intern mit dem<br />
Team (damit gute Erfahrungen gemacht)<br />
Kreative Weiterentwicklungen<br />
Kreativere Versionen, <strong>als</strong> die puristische klassische Aufstellung, die nicht mehr <strong>als</strong><br />
Aufstellungen <strong>als</strong> solche wahrgenommen werden Weiterbildung für<br />
Organisationsinterne, die dann nicht Beratung in Anspruch nehmen, sondern Wissen<br />
ins Management know-how übernehmen. Außerdem schlechte Erfahrungen mit<br />
Stranger Groups. Das funktioniert nicht, wegen z.B. Geheimhaltungsgründen. Es gilt<br />
vielmehr daran zu arbeiten, wie wir Zugänge schaffen können, um mit internen<br />
Mitarbeitern <strong>als</strong> Repräsentanten zu arbeiten. Gute Möglichkeit ist: Gemischte<br />
Aufstellungen (die meisten werden mit internen Mitarbeitern aufgestellt, aber man<br />
nimmt 1-2 Externe Personen mit, die Erfahrungen im Umgang mit Aufstellungen<br />
haben). Vorteil: Effekt der Neutralität und Effekt des Erlebens für Teams<br />
Herausforderung in Zukunft:<br />
� Kunst, die Erkenntnisse in den Alltag einzubringen<br />
� Zukunft liegt in Integration