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Diplomarbeit von Yvonne Mattes als PDF ... - Simple Power

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5. Untersuchungsmethodik 71<br />

- Hypothesen und Denkansätze bilden: Im nächsten Schritt wurden,<br />

aufbauend auf der Wissensbasis, konkrete Hypothesen formuliert, die im<br />

Interview abgeprüft werden sollten.<br />

- Themenblöcke mit Leitfragen formulieren: Zu den Hypothesen<br />

wurden anschließend korrespondierende Leitfragen entwickelt. Bei der<br />

Ausarbeitung der Fragen wurde darauf geachtet, offene W-Fragen zu<br />

formulieren und Suggestivfragen zu vermeiden. Die Fragen wurden<br />

anschließend zu Themenblöcken zusammengesetzt und in zwei<br />

Bereiche geteilt. Der Ein- und Ausstieg in das Interview wurde durch<br />

chronologische Fragen gestaltet, während der Hauptteil eine thematische<br />

Annäherung vollzog.<br />

Der ausgearbeitete Leitfaden wurde an drei verschiedene Personen mit<br />

Aufstellungskenntnissen zugesendet, um die Fragen inhaltlich bezüglich der<br />

Qualität und Relevanz, sowie auf der Metaebene auf ihre Verständlichkeit, zu<br />

überprüfen. Die Verbesserungen und Anregungen wurden in einem ständigen<br />

Prozess in den Leitfaden ein gepflegt. Im nächsten Schritt wurde ein Pretest<br />

durchgeführt, um die Interviewmethode auf ihre Tauglichkeit zu testen und die<br />

Haupterhebung zu simulieren. 302 Die Auswahl des Experten für die<br />

Durchführung des Pretests erfolgte durch die Auswahlparameter:<br />

Praxiserfahrung und eine gewisse Unabhängigkeit zu verschiedenen „Lagern“<br />

im Aufstellerbereich. 303<br />

5.3.3 Planung und Durchführung der Interviews<br />

Der erste Planungsschritt der Interviews bestand in der Kontaktaufnahme mit<br />

den Experten. ASSLÄNDER und ROSSELET wurden vorab per E-Mail über den<br />

Hintergründe und den Ablauf der Experteninterviews informiert. Nach erfolgter<br />

Zusage der Experten, für ein Interview zur Verfügung zu stehen, wurde jeweils<br />

ein Gesprächstermin vereinbart. Den Experten wurde der Leitfaden zur<br />

inhaltlichen Vorbereitung ca. eine Woche vor dem Gesprächstermin per E-Mail<br />

zugesendet. Die Versendung des Leitfadens vor dem Gesprächstermin sollte<br />

302 Atteslander (2006) S. 277 ff.<br />

303 Es gibt verschiedene Schulen und Lager mit unterschiedlichen Meinungen,<br />

Herangehensweisen in der „Aufstellerszene“.

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