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Diplomarbeit von Yvonne Mattes als PDF ... - Simple Power

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5. Untersuchungsmethodik 63<br />

5. Untersuchungsmethodik<br />

In den nächsten Kapiteln wird die zugrunde gelegte Untersuchungsmethodik<br />

der Arbeit, verbunden mit der Zielsetzung der Erhebung und der<br />

Hypothesenbildung, dargestellt. Anschließend folgen einige Ausführungen zum<br />

methodischen Vorgehen und der angewandten Erhebungsmethode. Die<br />

Durchführung der Untersuchung und die Beschreibung der Datenauswertung<br />

schließen den Methodikteil ab.<br />

5.1 Zielsetzung und Hypothesenbildung<br />

Die Zielsetzung der Erhebung bestand darin, die bestehenden Gedanken zur<br />

Arbeit mit Meinungen <strong>von</strong> Experten aus der Praxis zu ergänzen. Zur<br />

Vorbereitung auf die Erhebung wurden Hypothesen 277 formuliert, die auf der<br />

Literatur, informellen Gesprächen mit Organisationsaufstellern und den<br />

Ergebnissen der Vorabrecherche basierten. Folgende Hypothesen bildeten das<br />

dahinterliegende Grundgerüst für die Leitfadenerstellung zum<br />

Experteninterview.<br />

1. Hypothese: Wenn sich die Organisationsaufstellung <strong>als</strong> Methode etablieren<br />

will, dann kann der systemisch-konstruktivistische Ansatz dazu maßgeblich, im<br />

Sinne eines passenden Erklärungsmodells für Organisationen, beitragen.<br />

2. Hypothese: Je stärker die Fokussierung auf systemische<br />

Ordnungsprinzipien, die Organisationen zu Grunde gelegt werden, desto höher<br />

ist die Gefahr einer schematisierten Anwendung <strong>von</strong><br />

Organisationsaufstellungen.<br />

3. Hypothese: Je weiter die Entwicklung der Organisationsaufstellung<br />

voranschreitet, desto verstärkter wird die Methode organisationsintern mit den<br />

Systemteilnehmern angewendet.<br />

4. Hypothese: Wenn Organisationen <strong>als</strong> Selbstorganisierende soziale Systeme<br />

gesehen werden, dann können diese die Lösungsbilder einer Aufstellung selbst<br />

umsetzen.<br />

277 Hypothesen können <strong>als</strong> „theoretisch abgeleitete, noch unüberprüfte bzw. noch nicht<br />

widerlegte Vermutungen darüber, wie sich der gesuchte Sachverhalt darstellen könnte“<br />

definiert werden. Vgl. Näf, Mieg (2005) S. 12

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