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Diplomarbeit von Yvonne Mattes als PDF ... - Simple Power

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Anhang 121<br />

ein Trauma aufzuarbeiten ist, dann wäre der Verweis auf eine Therapie oder<br />

Weiterarbeit in Form <strong>von</strong> z.B. Coaching, dann das Ergebnis.<br />

Das andere ist, dass man sachdienender arbeitet. Typisches Beispiel: Hamburg. Wir<br />

planen neue Filialen, wir haben uns acht Standorte ausgesucht aber können nicht acht<br />

Filialen eröffnen. Was sind denn die lohnenden Standorte? Das ist komplex, da ist die<br />

Kaufkraft, die Konkurrenzsituation, haben wir dort geeignete Mitarbeiter? Es ist sehr<br />

komplex, was den Erfolg eines Standortes ausmacht. Und das kann man mit<br />

Aufstellung sehr gut bearbeiten. Und dann ist es erst mal wichtig, dass bei der<br />

Aufstellung mit protokoliert wird. Es ist ganz wichtig, dass man die Aussagen der<br />

Stellvertreter hat. Und dann ist es sinnvoll, die Ergebnisse nochmal, z.B. in einer<br />

Geschäftsführerbesprechung, durch zu arbeiten. Da der der Blickwinkel <strong>von</strong> dem der<br />

es leitet, nochmal ganz anders ist, <strong>als</strong> der Blickwinkel des Betroffenen. Also da kann<br />

eine Systemblindheit nachträglich wieder etwas auslöschen, was sichtbar geworden<br />

ist. Von daher ist der Blick <strong>von</strong> außen nochmal hilfreich, im Sinne <strong>von</strong> telefonischer<br />

Beratung, was ich immer anbiete. Also telefonische Nachbearbeitung, oder aber dass<br />

man sich danach nochmal trifft zu einer Besprechung.<br />

Y: Also sie sehen dann diese, ich nenne es jetzt mal Prozessbegleitung um <strong>von</strong><br />

diesem Lösungsbild dann auch zu einem Lösungsweg zu kommen, in so einer Form<br />

wichtig ist?<br />

A: Ja. Es gibt verschiedene Wege. Ein typischer Weg ist, dann nach der Aufstellung<br />

mit den Leuten drüber zu reden, was sind die nächsten drei Schritte die sie machen<br />

wollen. Und da kann die Kompetenz der Gruppe auch immer genutzt werden, dass die<br />

Stellvertreter dann sagen: „Moment das hab ich ganz anders wahr genommen.“ Also<br />

hier sind Korrekturmöglichkeiten dann gegeben. Ein Modell das ich erst noch testen<br />

werde ist, dass nach den Aufstellungen die Kunden mit einem Beraterteam über die<br />

weitere Vorgehensweise konferieren.<br />

Y: Wie meinen sie das genau?<br />

A: Der Kunde kommt zu mir in ein Fortbildungsseminar und macht dort seine<br />

Aufstellung. Dann kommt der nächste Kunde macht seine Aufstellung und dann<br />

bekommt jeder Kunde drei Leute, die bei mir die Ausbildung machen, zugeteilt, die mit<br />

ihm jetzt diskutieren, was bedeuten die Lösungen und wie gehen wir weiter vor.<br />

Y: Ok. Also so etwas wie eine vertiefte Begleitung.<br />

A:Ja, ja. Einschließlich dem Aspekt dann auch telefonisch in Kontakt zu bleiben mit<br />

den Leuten.<br />

Y: Ok.<br />

A: Also das ist ein Modell, das ich <strong>als</strong> sehr sinnvoll erachte, dass ich jetzt so aber noch<br />

nicht ausprobiert habe. Das mache ich jetzt am 1.Mai zum ersten Mal.<br />

Y: Ok. Das ist sicher spannend auch für sie so etwas Neues auszuprobieren.

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