Untitled - Stichting Papua Erfgoed

»Keine-Famiiïe«, wurde ihm verliehen, urn seinen Status in den
südlichen Dörfern zu kennzeichnen. Er beschloB endlich, in
seine Heimat zurückzukehren, und nahm seine ungiückliche
Frau und seine beiden Söhne Supuk und Wamatue mit.
Supuk war einer der besten Knaben in den südlichen Dörfern.
Die Gemeinschaft der yegereks wird ihn vermissen, aber wahrscheinlich
ist er froh, das Land zu verlassen, wo sein Vater solchen
Schimpt erlitten hat. Wamatue ist noch alizu kiein, als daB
ihn dies kümmern könnte, zweifellos steht er jetzt in diesem
Augenblick genau in der Tür eines Kochhauses, das dem in
Homaklep gleicht, und sein Spieizeughorim wird noch immer
von seiner Nabeigegend frei herunterbaumeln.
In einer Regenpause legten die Kurelu einen Hinterhalt bei den
Feldern, wo sie den Feind Huwai getötet hatten. Die Manner
lagen den ganzen Tag über im Versteek, aber die Wittaia waren
auf der Hut, sie wuBten ja, daB Überfalle zu erwarten waren.
Es bot sich keine Gelegenheit für einen Überraschungsangriff,
obwohl die Manner des Überfalltrupps bis zum spaten
Nachmittag warteten. Dann kehrten sie zum Waraba zurück
und vereinten sich auf dessen Kamm mit den Hilfstruppen. Bis
die Dunkelheït über das Tal fiel, standen die Manner dort am
Ort des Schreckens, als könnten sie den Wechsel in ihrem
Kriegsglück nicht fassen.
Seit Weakes Tod war schon eïn Monat verstrichen, und das
Kind war immer noch nicht geracht. Von vier Versuchen, einen
Hinterhalt zu legen, waren drei erfolglos geblieben und beim
vierten hatten sie sogar noch Yonokma verloren. Die Tage verflossen
unter grauem Regen und im Halbdunkel, es herrschte
Düsternis ünd eine kühle Feuchtigkeit, die die Stïmmen der
Kinder und der regendurchnaBten Vogel verstummen IieB. Die
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