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Die Geschichte des Seyns (GA 69) - gesamtausgabe

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140<br />

120. Das Seyn<br />

ist nicht Gegenstand und nichts Vorhandenes und nichts Allgemeines<br />

und nur Umgreifen<strong>des</strong>, sondern eigensten Wesens. Auch<br />

das Verhältnis zum Seyn gehört in das Seyn und <strong>des</strong>sen Wesen<br />

muß demgemäß walten; auch das Verhältnis zum Seyn gründet<br />

in der Wahrheit, die ist <strong>des</strong> <strong>Seyns</strong> und dieses muß auch dieses in<br />

sich entspringen lassen.<br />

121. Leitworte 1<br />

Das Sein ist das Nichts.<br />

Das Nichts nichtet.<br />

<strong>Die</strong> Nichtung verweigert, (daß Seien<strong>des</strong> aus Seiendem jemals<br />

»sei«).<br />

<strong>Die</strong> Verweigerung gewährt (die Lichtung, in der, was wir Seien<strong>des</strong><br />

nennen, aus- und eingehen und zuweilen anwesen kann).<br />

<strong>Die</strong> Gewährung er-eignet das Inzwischen (<strong>des</strong> Zeit-Raumes).<br />

<strong>Die</strong> Er-eignung ist die Jähe <strong>des</strong> Stimmens.<br />

Das Stimmen ist die erste Erschweigung.<br />

<strong>Die</strong> Erschweigung ist das anfängliche Wort.<br />

Das Wort ist das wesende Seyn.<br />

122. Das Seyn nur ist<br />

Das Ent-setzen als die eine Wesung <strong>des</strong> <strong>Seyns</strong>.<br />

<strong>Die</strong> In-ständigkeit als die Wesung <strong>des</strong> Da-seins.<br />

1<br />

Vgl. 44. »<strong>Die</strong> Unter-Scheidung«.<br />

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