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2 Rückmeldungen der Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

___________________________________________________________________________<br />

Die Rückmeldungen sind in Tabellenform zu Themenbereichen zusammengefasst. Links finden sich die<br />

stichwortartig verkürzten Äusserungen, in Klammern dahinter die Anzahl der Nennungen. Auf der rechten Seite der<br />

Tabelle sind die Äusserungen im Überblick aufgeführt. Die thematischen Kästchen haben jeweils zwei Zeilen, von<br />

denen die erste den Ist-Zustand beschreibt, die zweite Forderungen, Handlungsbedarf und Perspektiven beinhaltet.<br />

Thematisieren<br />

- Dass die Thematik/Tabuthema nun endlich Thema geworden ist (5)<br />

- Gut, dass die Thematik zunächst in diesem kleineren Rahmen aufgegriffen<br />

wurde (1)<br />

- Elternschaft von Menschen mit einer geistigen Behinderung ist ein<br />

komplexes Thema. Es geht dabei um verschiedene Aspekte (Aufklärung,<br />

Sexualpädagogik, Begleitung, Strukturen schaffen etc.)(1)<br />

- Es gibt einige Eltern mit geistiger Behinderung mehr als mir bekannt war<br />

(1)<br />

- Ich bin erfreut über die klaren Bekenntnisse zu rechtlicher Gleichstellung<br />

mit der Folge nicht über die eigene Moral zu diskutieren, sondern sich über<br />

mögliche Konzepte Gedanken zu machen (1)<br />

- Einbezug der Betroffenen in jeder Diskussion (1)<br />

- Als Basis für die Erarbeitung von Konzepten müsste in Fachkreisen und in<br />

den einzelnen Institutionen, aber auch in den Elternvereinen<br />

Grundsatzdiskussionen über die Elternschaft von Menschen mit geistiger<br />

Behinderung geführt werden. (1)<br />

- In der Schweiz gibt es eine erhebliche Anzahl von Müttern mit einer<br />

leichten geistigen Behinderung, welche in ihrer Erziehungsfrage nicht<br />

begleitet werden (sie wünschen dies zum Teil auch nicht). Aufgrund von<br />

Beobachtungen (Früherziehung) wäre aber eine Beratung und Begleitung<br />

dieser Mütter für die Entwicklung ihrer Kinder sehr wichtig. (1)<br />

- Realität darf nicht verloren werden (1)<br />

- es braucht Mut, Normen zu durchbrechen (1)<br />

- Handlungsbedarf allgemein (2)<br />

- Es müssen noch viele andere Probleme im Bereich Behinderung von<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung angegangen werden (2)<br />

Thematisierung<br />

Komplexes Thema mit<br />

verschiedenen Aspekten<br />

Anzahl Elternschaften höher<br />

als erwartet<br />

Diskussion eher um Konzepte<br />

als Grundrecht<br />

Einbezug Betroffener<br />

Grundsatzdiskussionen als<br />

Basis für Konzepte<br />

Mütter mit leichter<br />

Behinderung brauchen<br />

Begleitung (haben sie nicht)<br />

Realitätsbezug<br />

Normen durchbrechen<br />

Handlungsbedarf<br />

Andere Probleme drängender<br />

Rechtslage<br />

- rechtlichen Grundlagen und rechtliche Grenzen (2)<br />

Rechtliche Aspekte/Grenzen<br />

- Recht auf Elternschaft ist<br />

- höchstpersönlich (1)<br />

Recht auf Elternschaft<br />

- Grundrecht (1)<br />

- Entwicklung von „Schutz“ zu „Recht auf“ (2)<br />

Schutz -) Recht<br />

- auf juristischer Seite ist scheinbar wenig bis nichts vorhanden (1)<br />

- rechtlicher Rahmen sollte genutzt werden (1) Nutzung des rechtlichen<br />

Rahmens<br />

Forschung<br />

- Es gibt Untersuchungen zum Thema, auf die man zurückgreifen kann (1)<br />

- seit dem Forschungsprojekt von Pixa-Kettner vor 10 Jahren hat sich nichts<br />

mehr wesentliches ereignet (1)<br />

- Theorie und Praxis klaffen auseinander (1)<br />

- In der Frage der Elternschaft von Menschen mit einer geistigen<br />

Untersuchungen vorhanden<br />

Wenig Grundlagenforschung<br />

Theorie-Praxis<br />

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