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Strahlentherapie des Mediastinalen Hodgkin-Lymphoms

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Material und Methoden<br />

Abb. 4. Schematische Einteilung <strong>des</strong> mediastinalen Raums in oberes, vorderes, mittleres und hinteres<br />

Mediastinum (Schünke et al., 2005).<br />

Grundlage für die Bestrahlungsplanung ist das Einzeichnen (sog. Delineation oder Konturierung)<br />

<strong>des</strong> Zielvolumens und der Risikoorgane in das Planungs-CT. Zielvolumina sowie Risikoorgane<br />

werden daher auch als „Volumina <strong>des</strong> Interesses“ (engl.: volumes of interest, VOIs) bezeichnet.<br />

Abb. 5 zeigt beispielhaft das Planungs-CT von einem der 20 Patienten mit konturierten VOIs in<br />

Axialebene.<br />

Abb. 5. Konturierte Zielvolumina und Risikoorgane in einem Planungs-CT eines Patienten in axialer<br />

Ebene. Abgebildet sind das Involved Field-Zielvolumen (rot), das Involved Node-Zielvolumen (gelb),<br />

die Lunge (lila), das Herz (grün), Beide Ventrikel (rosa), Linker Ventrikel (hellbraun), Mamma-rechts<br />

(pink), Mamma-links (beige) und das Rückenmark (blau).<br />

3.3 Zielvolumendefinition<br />

Die Definition und Konturierung der Zielvolumina in den 20 Planungs-CTs richtete sich nach den<br />

Studien-Vorgaben der GHSG. Definiert wurden das Klinische Zielvolumen (engl.: clinical target<br />

volume, CTV) und das Planungszielvolumen (engl.: planning target volume, PTV), welches<br />

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