Download gesamtes Buch: 206 S., PDF-File 4552 MB - Internetloge.de

dürfte auf jeden Fall der Vorwurf (etwa Füllsacks unter Fü 98) gelten, dass
zumindest Teile der Systemtheorie dem Selbstexemptionsverbot nicht
unterzogen werden dürfen.
Kritik der Universalpragmatik bei Habermas seitens S.P.:
Soweit die sprachtheoretischen Positionen betroffen sind, gelten hier die
Argumente, die oben zu Apel vorgebracht wurden.
Aus den göttlichen Grundstrukturen, die mittels der Begriffe der göttlichen
Vernunft und in der synthetischen Logik erkennbar und denkbar sind, ergeben
sich für die Ideale der menschlichen Gesellschaftsformationen neuen,
erweitere Ansätze, die im Rahmen der kommunikativen Vernunft bei
Habermas nicht erkennbar wären. Es ist allerdings auch nicht ausgeschlossen,
dass im Rahmen des kommunikativen Handelns die 4
Rationalitätstypen
kognitivinstrumentelle
Rationalität
moralischpraktische
Rationalität
ästhetischpraktische
Rationalität
kommunikative
Rationalität
sich selbst in die Or-Om-Rationalität weiter bilden. Dann werden Erkenntnis
(Wahrheitsansprüche), Moral (das Gute) und Ästhetik (das Schöne) in einem
neuen System deduktiv abgeleitet! Die kommunikative Rationalität ergibt sich
aus neuen sprachtheoretischen Aprioris.
Das Ideal der Menschheit und die jeweils real historischen Verhältnisse sind in
folgendem Or-Om-Begriff enthalten:
123