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mit Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Bewegung <strong>de</strong>s Systems än<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r die<br />
Gedanken <strong>de</strong>r Theorie (Logik, Mathematik) sind nicht Teile <strong>de</strong>s<br />
physikalischen Systems, son<strong>de</strong>rn invariante Elemente einer<br />
"an<strong>de</strong>ren Instanz" im Menschen. Was ist das für eine an<strong>de</strong>re<br />
Instanz, und wie hängt sie mit <strong>de</strong>m "physikalischen System<br />
Mensch" zusammen, bzw. wie kann diese Instanz vom<br />
"physikalischen System Mensch und seinen Sinnen" unabhängig<br />
sein?<br />
Eine <strong>de</strong>rartige Interpretation relativer physikalischer Zeitbegriffe<br />
wür<strong>de</strong>n die Theoretischen Physiker, die sie erstellen, wohl nur<br />
ungern akzeptieren. Offensichtlich machen sie also<br />
Zusatzannahmen, die sie aber nicht ausdrücklich angeben und<br />
auch selbst nicht mitgedacht haben. Woher stammt die<br />
Allgemeingültigkeit <strong>de</strong>r Theorieannahmen? Offensichtlich neben<br />
vielen an<strong>de</strong>ren Begriffen aus einem Zeitbegriff I, <strong>de</strong>r<br />
notwendigerweise "weniger relativ" ist, und daher diese Theorien<br />
mit seiner integralen Funktion "durch und durch" " durch alle<br />
relativen Zeitbegriffe hindurch" sinnvoll trägt, ihnen überhaupt<br />
erst Sinn verleiht. Invariante, allgemeine Begriffe <strong>de</strong>s Denkens<br />
bedürfen daher bei Theorien <strong>de</strong>r Relativität <strong>de</strong>r Zeit einer<br />
Begründung innerhalb eines Zeitbegriffes, <strong>de</strong>r ihre Invarianz<br />
legitimieren könnte.<br />
Diese Überlegung scheint (Ka 91, S. 413) zu bestätigen.<br />
"Insoweit sich das Kosmologische Prinzip (Grundsatz, <strong>de</strong>r die<br />
Gleichberechtigung aller Raumpunkte <strong>de</strong>s kosmischen<br />
Substratums ausspricht) auf die Invarianz von Naturgesetzen<br />
bezieht, die Bewegungen von verschie<strong>de</strong>nen Bezugssystemen<br />
aus beschreiben, ist es sicher als Metasatz zu bezeichnen."<br />
(Zu <strong>de</strong>n komplizierten Varianten <strong>de</strong>r Formulierung <strong>de</strong>s<br />
Kosmologischen Prinzips, je nach <strong>de</strong>m ob es bezogen wird auf<br />
die "Äquivalenz aller Orte im Universum", auf die "Naturgesetze<br />
und auf die Ereignisse, die durch sie regiert wer<strong>de</strong>n" o<strong>de</strong>r auf<br />
das "Erscheinungsbild <strong>de</strong>r Welt" siehe (Ka 91, S. 412f.).<br />
Kanitschnei<strong>de</strong>r erwähnt auch die komobilen Koordinatensysteme<br />
<strong>de</strong>r Friedmann-Robertson-Walker –Welten, welche erlauben, "die<br />
vielen lokalen Zeiten in eine universale Zeit einzupassen, die<br />
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