Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />
Auf den folgenden Seiten ist der Inhalt des <strong>Projekt</strong>es MiCarpet, einem studentischen <strong>Projekt</strong> des Fachbereiches<br />
3 der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong>, zusammengetragen; der Inhalt eines zweijährigen <strong>Projekt</strong>es, welches<br />
am 1. Oktober 2002 startete und zum 30. September 2004 endete. Innerhalb dieser Zeitspanne wurden<br />
viele Ergebnisse erzielt, viel Wissen angeeignet und schliesslich ein finales Produkt geschaffen. Am Ende<br />
ist es aber viel mehr als nur der Inhalt, der auf den folgenden knapp 300 Seiten dargestellt werden<br />
kann. Viele marginale Errungenschaften und Emotionen können im Folgenden nicht aufgeführt werden.<br />
Letztenendes ist das <strong>Projekt</strong> viel mehr, als dieser Bericht widerspiegeln kann.<br />
Das <strong>Projekt</strong> MiCarpet war zunächst für eine andere Anzahl Teilnehmender ausgeschrieben, als sich im<br />
Laufe der <strong>Projekt</strong>wahl hierzu anmeldeten. Von den knapp 66 MiCa-Interessierten hätten ursprünglich<br />
nur knapp 20 <strong>Projekt</strong>teilnehmer übernommen werden können.<br />
Motiviert durch die große Resonanz engagierte sich der Initiator Professor Dr. Friedrich-Wilhelm Bruns,<br />
die nötigen Möglichkeiten für die Interessenten zu schaffen. Er verpflichtete weitere <strong>Projekt</strong>betreuer und<br />
schaffte damit die Voraussetzungen zwei weitere <strong>Projekt</strong>e. Die nunmehr drei <strong>Projekt</strong>e sollten fortan als<br />
autarke, aber gleichberechtigte <strong>Projekt</strong>e agieren. Die Teilnehmenden teilten sich auf die Teilprojekte<br />
MiCa-A, MiCa-B und MiCa-C auf. Später wurden die Titel dieser <strong>Projekt</strong>e zugunsten einer eindeutigeren<br />
Erkennung umbenannt. Aus MiCa-C wurde später MiCarpet.<br />
Für alle Teilprojekte bestand somit das gleiche Ziel – mit individueller Definition, was die Umsetzung<br />
betrifft. Ganz allgemein gehalten ist das Ziel des <strong>Projekt</strong>es, eine so genannte CAVE mit Mixed-Reality-<br />
Teilen zu verwirklichen und die hierzu nötigen Komponenten selbst zu erzeugen oder zu organisieren.<br />
Die Zieldefinition suggeriert ein breites Sepktrum an Komponenten, die in der CAVE zum Einsatz kommen.<br />
Sowohl mechanische und handwerkliche Aspekte, die zum Bau eines geschlossenen Raumes mit<br />
<strong>Projekt</strong>ionsflächen benötigt werden, als auch solche, die zur Softwareentwicklung benötigt werden, kommen<br />
zum Einsatz. Grafische Modellierung, Mechatronik und Interfacetechnik seien als weitere Komponente<br />
genannt.<br />
MiCarpet als Titel entstand aus der Idee, eine Virtual-Reality-Umgebung kombiniert mit Interaktionsmöglichkeiten<br />
auf sensorischer und aktorischer Ebene und mittels der Spielidee eines fliegenden Teppichs<br />
umzusetzen. Um diesen Gedanken zu realisieren, arbeiten die Mitglieder in einer oder mehreren<br />
Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten zusammen. Ziel dabei ist es, Methodenwissen<br />
anzuwenden und in der Praxis einzusetzen, um die Realisierung auf allen Ebenen zu gewährleisten.<br />
Um übersichtlich dabei vorzugehen, wurde ein Drei-Stufen-Konzept entwickelt, welches eine komplette<br />
virtuelle Umgebung, in der ein Nutzer unter Zuhilfenahme diverser Ein- und Ausgabegeräte interagiert,<br />
realisiert. Die Vorgehensweise und die o.g. Aspekte werden folgend kapitelweise dokumentiert. Hierbei<br />
wird in den ersten Kapiteln auf einzelne Gesichtspunkte des <strong>Projekt</strong>es Bezug genommen, dann werden<br />
einzelne Komponenten detailliert erklärt und schliesslich wird ein chronologischer Ablauf des <strong>Projekt</strong>es<br />
vorgestellt.<br />
Dieser gewählte Aufbau soll ermöglichen, sich über spezielle Segmente oder Teile des finalen Produktes<br />
informieren zu können.<br />
6. Januar 2005 Seite 11