Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />
Darstellung<br />
Die Grafikimplementation muss folgende Fähigkeiten haben:<br />
• Darstellung der kompletten Szene inklusive Texturierung, Beleuchtung und Animation<br />
• Beliebige Bewegung des Betrachters in der Szene<br />
• Kollisionserkennung mit Objekten in der Szene und das Erzeugen von Feedback auf die Kollision<br />
Die folgenden Fähigkeiten sind optional und werden bei ausreichender Zeit implementiert:<br />
• Darstellung von Wettereffekten wie Blendung durch die Sonne, Wassereffekte, Tag- und Nachtzeit<br />
uvm.<br />
• Darstellung von Partikelsystemen für Spezialeffekte<br />
• Unterstützung von Shadern für die Texturierung<br />
Grafikformat<br />
Um zur Erstellung der Modelldaten für die Grafikengine die Verwendung von verfügbaren Standardprogrammen<br />
zu erlauben, muss die Implementation ein offenes Dateiformat unterstützen. Als Format wurde<br />
das VRML-Format ausgewählt, weil es ein offener Standard ist und von praktisch allen Programmen<br />
unterstützt wird. Dadurch kann die Erstellung der Grafikdaten zur Darstellung über Standardprogramme<br />
(etwa 3D Studio MAX, Maya, Blender,...) geschehen, so dass im Rahmen des <strong>Projekt</strong>es keine eigenen<br />
Programme zur Modellierung entwickelt werden müssen.<br />
Zur Verarbeitung der Modelldaten muss die Implementation folgende Punkte unterstützen:<br />
• Laden von Terrains sowie zusätzlichen Modellen aus VRML-Dateien<br />
• Laden von Animationen aus VRML-Dateien<br />
• Laden von Texturen aus Bitmapdateien (etwa TGA, BMP)<br />
• Aufbau eines Szenengraphen für die Modelldaten zur effizienten Darstellung<br />
Die Implementation kann außerdem noch das zusätzliche Laden eines selbstdefinierten Dateiformates<br />
erlauben, in welchem weitere Informationen zu dem gewünschten Gebiet gespeichert sind. Dieses könnte<br />
etwa Informationen zu den Zielen oder Ereignissen im Gebiet enthalten.<br />
Netzwerkfähigkeit<br />
Da die Grafik auf mindestens drei <strong>Projekt</strong>ionsflächen ausgegeben werden muss (siehe Abschnitt B.2.2),<br />
kann die Ausgabe nicht von einem Rechner alleine bewältigt werden. Für die Ausgabe müssen also<br />
mehrere Rechner zusammen arbeiten. Die Grafikengine muss auch dies erlauben:<br />
• Koordinierte Darstellung der Szene auf mehreren Rechnern mit unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
• Steuerung der Darstellung über ein lokales Netzwerk (LAN) auf Basis von Fast Ethernet-Technik<br />
und Standardprotokollen (TCP/IP, UDP)<br />
6. Januar 2005 Seite 227