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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

Abbildung 14.43: Lenkradhörner<br />

Zum Beginn des Sommersemesters 2004 haben wir uns entschlossen, den im <strong>Projekt</strong>raum vorhandenen<br />

Standventilator zu benutzen und noch einen Tischventilator für Rückenwinderzeugung zu besorgen. Die<br />

Skizzen, die darstellen, wie dies realisiert wurde, kann man auf den Abbildungen 14.46 und 14.47 sehen.<br />

Für die Schaltung der Ventilatoren haben wir einen Schaltkreis (siehe Abbildung 14.48) entworfen und<br />

nötige Relais und weitere Bauteile beschafft. Der Schaltkreis ist notwendig, da die Ventilatoren mit 220 V<br />

betrieben werden und Ausgänge der Sios lediglich 5 V bieten. Um die Ventilatoren mit Sios-Signalen zu<br />

schalten, haben wir 5 V zu 220 V Relais verwendet. Außerdem wurde noch ein zweites Sios-Interface gebraucht,<br />

da die Ausgänge der ersten Sios bereits komplett belegt waren. Die Ventilatoren wurden mittels<br />

der Schaltung an die erwähnte Sios angeschlossen. So konnten sie durch die Simulation angesprochen<br />

werden.<br />

Nun kamen wir zu der nächsten Problematik: der Cave bekam einen Stoffhimmel. Dadurch hatten wir<br />

keine Möglichkeit mehr, den vorderen Ventilator direkt über der vorderen Wand des Caves anzubringen.<br />

Das Problem wurde wie folgt gelöst: wir haben ein dehnbares, flexibles und sehr leichtes Alu-Rohr besorgt,<br />

welches einen passenden Durchmesser hat, um nicht ein allzu großes Loch im Himmel zu schneiden<br />

zu müssen und dennoch genügend Luftstrom durchzulassen. Um das Rohr mit dem Ventilator zu<br />

verbinden, haben wir eine Stoffmuffe aus einem windfesten Stoff genäht. Sie dient als Übergang von<br />

45 cm (Durchmesser des Ventilators) auf 15 cm (Durchmesser des Rohres) bei einer Länge von 50 cm<br />

(Abbildung 14.49).<br />

Der vordere Ventilator wurde dann am rechten Pfosten angebracht. Der hintere Ventilator wurde am hinteren<br />

oberen Träger zentral angebracht (Abbildungen 14.46 und 14.47). Zur Steuerung der Ventilatoren<br />

haben wir ein Modul VentilatorPlugin implementiert. Sie werden digital ein- und ausgeschaltet.<br />

Somit haben wir das „Muss-Kriterium“ erfüllt. Das Vorhaben, die Ventilatoren analog gemäß der<br />

Geschwindigkeit zu schalten, mussten wir aus Zeitmangel aufgeben, ebenso die Realisierung der Nebeleffekte.<br />

Obwohl sie rudimentären Charakter hat, betrachten wir die Windsimulation als gelungenes Mittel, die<br />

6. Januar 2005 Seite 193

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