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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

sener Stellung den Druckkreislauf teilweise entlüfteten. Hierdurch wäre es gar nicht möglich gewesen,<br />

den vollen Arbeitsdruck aufzubauen. Daher wurde auf eine neue Variante zurückgegriffen, die nach eingehender<br />

Recherche entstand.<br />

Bei diesem Entwurf wurden die beiden „schließenden [3-2-wegeventil??]e“ aus Variante eins durch<br />

Abbildung 14.16: Zweiter Entwurf des Pneumatikkreises<br />

„[oderglied??]er“ ersetzt. Ein solcher Baustein reagiert derart auf zwei angeschlossene Druckstärken,<br />

dass er an seinen Ausgang den höheren Druck weitergibt und den geringeren sperrt. So wurde das Problem<br />

auf einfache Art und Weise umgangen, dass Luft aus dem Gesamtsystem entweicht. Zudem wurde<br />

die Elektroniksteuerung der Magnetventile vereinfacht, da die „[oderglied??]er“ autonom ohne einen<br />

elektronischen Impuls schalten.<br />

So war es möglich, durch Schließen des Schalters S3 das dazugehörige Magnetventil umzuschalten<br />

und dadurch den (in dem Schaltplan) unteren Zylinder gegen den Dämpfungsdruck auszufahren. Durch<br />

Schließen des Schalters S1 und Öffnen des Schalters S3 war es zudem möglich, den unteren Zylinder mit<br />

„[forcefeedback??]“-Druck einzufahren. Für den oberen Zylinder verhielt sich die Schaltlogik analog<br />

mit dem Unterschied, dass S2 und S4 geschaltet werden mussten.<br />

Im Rahmen der Simulation mit FluidSim (siehe [?]), mit der auch die Schaltpläne erstellt wurden, trat<br />

das Problem der fehlenden Entlüftung im Dämpfungskreis auf. Wurde beispielsweise der untere Zylinder<br />

mittels des „[forcefeedback??]“-Kreises ausgefahren, konnte die Luft im anderen Zylinderteil nicht<br />

entweichen, wodurch der Druck im gesamten Dämpfungskreis leicht anstieg. Dies war kein sehr großes<br />

Problem, da durch diese Wechselwirkung lediglich der Dämpfungseffekt leicht verstärkt wurde, und zwar<br />

genau in die Richtung, in die auch der „[forcefeedback??]“-Impuls wirkte. Jedoch wurde im Rahmen<br />

der Endrealisierung für dieses Problem kontinuierlich an einer Lösung gearbeitet, was in Kapitel 14.1.6<br />

6. Januar 2005 Seite 149

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