Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />
Portausgaben :<br />
Senden Empfangen Funktion<br />
10h Ausgabe Port 4<br />
Porteingaben :<br />
Senden Empfangen Funktion<br />
20h Byte Lesen Port 1<br />
Analogeingaben , 8 Bit:<br />
Senden Empfangen Funktion<br />
30h Byte Messen Kanal 0 (A)<br />
31h Byte Messen Kanal 1 (B)<br />
32h Byte Messen Kanal 2 (C)<br />
33h Byte Messen Kanal 3 (D)<br />
Analogeingaben , 10 Bit:<br />
Senden Empfangen Funktion<br />
38h 1 höhere Byte niedrige Byte Messen Kanal 0 (A)<br />
3Bh 1 höhere Byte niedrige Byte Messen Kanal 3 (D)<br />
Analogausgaben :<br />
Senden Empfangen Funktion<br />
40h Byte Analogausgabe Kanal 0 (A)<br />
41h Byte Analogausgabe Kanal 1 (B)<br />
42h Byte Referenzspannung Kanal 2 (C)<br />
43h Byte Referenzspannung Kanal 3 (D)<br />
Es gibt noch weitere Befehlssätze, über welche im Internet im Handbuch “Modul-Bus“ nachgeschlagen<br />
werden können. Es genügt mit der Suchmaschine “Google“ nach dem Namen “[SIOS??]“ zu suchen.<br />
Um für jedes gesendete Kommando das entsprechende Programm nachzuladen und auszuführen, benötigt<br />
das [SIOS??] Speicherplatz, in dem alle Aktivitäten des Programms gelagert werden. Auf diesem<br />
Speicher sind auch Messungen zwischengespeichert, so dass bei der Abfrage diese vom Betriebssystem<br />
geholt und verarbeitet werden können, ohne die ordentliche Arbeitweise des Speichers zu stören.<br />
Speicherbereich und Betriebsmodus<br />
Das [SIOS??] verfügt über vier unterschiedliche Betriebsmodi mit jeweils eigenen Speichermodellen.<br />
Im Modus 0, das generell dem ersten Modus nach dem Einschalten entspricht, sind das EPROM und<br />
das RAM im Adressspeicher 0000h bis 7FFFh bzw. 8000h bis FFFFh gespiegelt als Datenspeicher im<br />
Bereich 0000F bis 7FFFh. Alle Prozessorunterbrechungen werden im RAM-Bereich ab Adresse 8000h<br />
gelenkt. Das Systeminterface verwendet den Timer 0 800Bh und die serielle Schnittstelle 8023h, wobei<br />
die Vektoren im EPROM-Bereich zurückgelenkt werden. Deshalb darf der User die RAM-Bereiche<br />
von 000Bh-000Ch und 0023h-0025h nicht ändern, es sei denn, dass er die Unterbrechungen für eigenen<br />
Zweck umschreiben möchte. Dieser Modus ist kompatibel zum Entwicklungssystem ES535, deshalb<br />
können Programme in jeweils passende Speicheraufteilung nachgeladen werden. Die Umschaltung im<br />
höheren Betriebsmodus erfolgt durch Programmsprünge zu besonderen Adressen: 7400h, 7800h und<br />
7C00h ordnungsgemäß für Modus 1, Modus 2 bzw. Modus 3. Die Umschaltung bleibt gültig bis die<br />
SIOS neu eingeschaltet wird. Eine Rückkehr ist nicht vorgesehen. Die Modi 1 und 2 dienen dazu, Programme<br />
in Adressbereich ab 0000h zu laden und zu starten. Der RAM liegt als Datenspeicher jeweils bei<br />
Adresse 0, während im Modus 1 RAM als Daten- und Programmspeicher im Bereich 0000h bis 7FFFh<br />
angesprochen werden kann. Im Modus2 ist der RAM in zwei 16k-Bereiche aufgeteilt, die als Daten-<br />
6. Januar 2005 Seite 178