Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />
chende Verschaltung angesteuert. Ein entsprechender Schaltplan wird später erläutert.<br />
Die verwendeten „[oderglied??]er“ OS-1/4B der Firma [festogls??] wurden ebenfalls mittels „Quick-<br />
Star“-Schnellverbindungsanschlüssen für 6er-Schläuche in den Schaltkreis integriert und sorgen selbständig<br />
für einen zügigen Wechsel zwischen Dämpfungs- und „[forcefeedback??]“-Modus.<br />
Druckregelventile<br />
Um den Druck innerhalb der beiden Schaltkreise regeln zu können, werden zwei Druckregelventile entsprechend<br />
des obigen Schaltplans benötigt, um sicherzustellen, dass ein Kreislauf mit einem hohen Druck<br />
(„[forcefeedback??]“-Kreis) und ein zweiter mit einem möglichst sehr niedrigen Druck (Dämpfungs-<br />
Kreis) arbeiten können. Bereits in der ersten Version der zweiten Realisierung der Plattform wurden<br />
Druckregelventile verwendet. Jedoch war mit diesen der Druck nicht genau einstellbar.<br />
In Kapitel 14.1.3 wurde zudem bereits auf das Problem eingegangen, dass der Schaltkreisdruck bei Belastung<br />
durch den Benutzer ansteigt. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Überlegungen beleuchtet.<br />
Nachdem eine Überlegung verworfen wurde, einen Gaskanister als zusätzlichen Drucktank anzuschließen,<br />
der Druckschwankungen hätte vermindern können, wurde ein spezielles Druckregelventil mit Rückentlüftung<br />
über die Firma Ahlrich Siemens beschafft. Dieses Ventil entlüftet nicht nur einen Schaltkreis<br />
bei Überdruck, sondern bot zudem die Möglichkeit, die Druckstärke sehr fein einzustellen. Damit war es<br />
möglich, für den Dämpfungskreis auf 0,3-0,4 bar einzustellen, für den „[forcefeedback??]“-Kreis wurde<br />
ein Druck von 5 bar gewählt. Dies stellt eine Besonderheit dar, da die Druckregelventile normalerweise<br />
für hohe Drücke (bis zu 16 bar) ausgelegt sind, dafür aber nicht so genau regulierbar sind.<br />
Für die beiden Druckregelventile wurden ebenfalls „QuickStar“-Schnellverbindungsanschlüsse verwendet.<br />
Jedoch wurden an diese 8er-Schläuche angeschlossen, also solche, die einen höheren Durchfluss<br />
ermöglichen. Dies geschah, damit sichergestellt ist, dass eine hohe Luftmenge in das System aufgenommen<br />
werden kann.<br />
Bei den beiden Druckregelventilen handelt es sich um die [festogls??]-Komponenten LFRN-1/4B (DämpfungsKreis)<br />
und LR-D-7-I-MINI („[forcefeedback??]“Kreis) (siehe [?]).<br />
6. Januar 2005 Seite 162