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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

Abbildung 14.13: Schaumstoffblock zur Dämpfung<br />

Der Schaumstoff wurde in diesem Fall auf 300mm x 170mm x 120mm (H x B x T) zugeschnitten und bot<br />

somit knapp 30 cm Dämpfungsweg, was einer Neigung von mehr als 30° entspricht. Hierbei wurde der<br />

Schaumstoffblock auf zehn Zentimeter hohen Holzsockeln angebracht, um einerseits die verwendeten<br />

Sensoren, die später erläutert werden, vor Beschädigungen zu schützen und andererseits den Dämpfungsweg<br />

beziehungsweise die Neigung zu begrenzen.<br />

Das erste lauffähige Gesamtsystem beinhaltete darüberhinaus noch Distanzsensoren, die den Abstand<br />

zwischen Unter- und Oberplatte messen. Aus diesem Abstand konnte so die Neigung der Plattform per<br />

Software errechnet werden. Zudem wurde ein Lagerblock verwendet, auf dem das Kardangelenk und somit<br />

die obere Platte ruhten. Die Höhe des Lagerblocks und des Kardangelenkes waren zusammen genau<br />

so hoch wie die Schaumstoffblöcke mit ihren Holzsockeln. Auf diese Weise war sichergestellt, dass die<br />

Plattform stets waagerecht ausgerichtet war.<br />

Diese erste Plattform-Version wurde im Rahmen des ersten Zwischenpräsentationstermins des <strong>Projekt</strong>s<br />

im Oktober 2003 erstmals verwendet. Im Anschluss daran folgte die Planung zum Umbau der Plattform<br />

zu einem Ein-/Ausgabegerät.<br />

Konstruktion in zwei Ausbaustufen - Phase zwei<br />

Abbildung 14.14: Erste Version der Plattform<br />

In ihrer zweiten Ausbaustufe sollte die Plattform neben den sensorischen Elementen auch aktorische<br />

Bauteile erhalten. An den Sensoren wurde festgehalten, weil sie auf Grund ihrer einfachen Ansteuerbarkeit<br />

leicht zu verwenden waren.<br />

Aktuatoren sollten eingebunden werden, um die Plattform zu einer wirklichen „[motionplatform??]“<br />

zu machen, wozu sie in der Lage sein musste, „[forcefeedback??]“-Signale der Engine in reale Kräfte<br />

umzuwandeln und an den Benutzer weiterzugeben.<br />

Im Rahmen der Vorabplanung wurden hierzu bereits erste Überlegungen getätigt. Diese waren jedoch<br />

relativ schwierig umzusetzen, da sie neben einer Dämpfung durch ein Federsystem ein aufgesetztes<br />

6. Januar 2005 Seite 146

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