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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

Beschleunigung erhöht. Dies bedeutet zum einen, dass eine positive Beschleunigung vermindert wird,<br />

was zur Folge hat, dass der virtuelle Teppich langsamer wird, zum anderen aber auch, dass eine bestehende<br />

negative Beschleunigung erhöht wird. Hierdurch erhöht sich die Geschwindigkeit gegen die<br />

Sichtrichtung.<br />

Schalter zur Steuerung der Plattform<br />

Um unabhängig vom PC bzw. der Engine in das Verhalten der „[motionplatform??]“ eingreifen zu können,<br />

wurden von der „Plattform-Gruppe“ zwei rot bzw. grün beleuchtete Schalter verwendet.<br />

Der rote Schalter diente dabei als „[forcefeedback??]“-NotAus und unterbrach den kompletten Schaltkreis,<br />

der es der Engine ermöglicht, „[forcefeedback??]“-Signale an die Plattform zu schicken. Bereits<br />

im Vorfeld wurde bei der Planung diskutiert, welche Maßnahmen zu ergreifen wären, um ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit mit der Plattform zu ermöglichen. Ein ungewolltes Abrutschen des Benutzers<br />

von der Oberplatte war als eine wahrscheinliche Variante zu betrachten, beispielsweise wenn zuerst<br />

ein „[forcefeedback??]“-Impuls vorn und unmittelbar folgend von hinten erfolgte. Um weitere<br />

„[forcefeedback??]“-Stöße auf den Benutzer vermeiden zu können, konnte dieser Schalter eingesetzt<br />

werden.<br />

Der grüne Schalter wurde zusätzlich integriert, um die Plattform in eine stabile, waagerechte Position<br />

zu bringen. Zu diesem Zweck wurden die Pneumatik-Zylinder derart mit Druck beaufschlagt, dass sie<br />

ihre volle Tragkraft entfalten konnten. Dies geschah, um dem Benutzer einerseits ein leichtes Auf- und<br />

Absteigen von der Plattform zu ermöglichen, andererseits aber auch die Möglichkeit bieten, in Extremsituationen<br />

dem Benutzer eine stabile Grundlage ohne Neigung zu bieten, damit dieser sich wieder auf<br />

der Plattform in gewünschter Haltung ohne Störungen positionieren kann.<br />

Es wurden zwei farblich unterschiedliche Schalter verwendet, um die Funktionen dieser besser voneinander<br />

unterscheiden zu können. Dabei stellt die Farbwahl mit rot und grün unter Umständen ein Problem<br />

für „Rot-Grün-Blinde“-Menschen dar, doch wurde eine Anordung gewählt, die einer Fussgängerampel<br />

entspricht. Dennoch ist darauf zu achten, dass allen Personen, die zur Bedienung eingeteilt werden, der<br />

Funktionsumfang geläufig ist.<br />

6. Januar 2005 Seite 156

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