Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
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Anhang B<br />
Anforderungsdefinition<br />
Folgender Anhang ist eine Kopie der Anforderungsdefinition, welche für das <strong>Projekt</strong> im April 2003<br />
aufgestellt wurde. Die Anforderungsdefinition ist auch getrennt auf der <strong>Projekt</strong>-Seite abrufbar. Diese ist<br />
zu finden unter (http://www.micarpet.de).<br />
B.1 Übersicht<br />
B.1.1 Einleitung<br />
Das <strong>Projekt</strong> MiCa-C hat zum Ziel, ein Mixed-Reality-System im Rahmen eines Hauptstudiumsprojektes<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong> zu entwickeln. Die Anforderungen an dieses System werden in diesem Dokument<br />
detailliert beschrieben, so dass eine Referenz vorhanden ist, welche Ziele das <strong>Projekt</strong> genau hat. In einem<br />
späteren Dokument (Systemspezifikation) wird dann das System genauer spezifiziert, insbesondere die<br />
Klassenstruktur der Komponenten.<br />
Im ersten Teil dieses Dokumentes soll eine Übersicht über die Komponenten sowie die Anwendung<br />
gegeben werden, im zweiten werden dann die genauen funktionalen Anforderungen an die Teile des<br />
Systems beschrieben. Weitere, nicht-funktionale Anforderungen werden im dritten Teil aufgeführt und<br />
die organisatorische Planung schließlich im vierten.<br />
B.1.2 Zielsetzung<br />
Das Ziel des <strong>Projekt</strong>es ist es, ein komplett funktionsfähiges Mixed-Reality-System (Hardware und Software)<br />
zu entwickeln. Das System wird als projektorbasierte, CAVE-ähnliche VR-Umgebung laufen, in<br />
welcher durch Mixed-Reality-Elemente der Benutzer mit dem System interagieren kann. Die Hardwarekomponenten<br />
sind die CAVE [?] selbst (B.2.2, S.224), die Soundausgabe (B.2.5, S.225) sowie die Interaktionsgeräte<br />
wie die Motion-Platform (B.2.3/B.2.4, S.224/224). Als Anwendung wird auf der Hardwareplattform<br />
ein Spiel laufen, in welchem der Benutzer auf einem „fliegenden Teppich“ durch Landschaften<br />
fliegt (siehe den folgenden Abschnitt). Da mehrere <strong>Projekt</strong>ionsflächen angesteuert werden, wird die<br />
Darstellung der Grafik auf mehrere Rechner verteilt, die sich über das Netzwerk synchronisieren.<br />
B.1.3 Spielidee<br />
Im fertigen System wird die Anwendung ein Spiel sein, in dem der Spieler auf der Motion-Platform wie<br />
auf einem „fliegenden Teppich“ durch eine Landschaft fliegen muss. Aufgaben für den Spieler sind dann<br />
etwa das Durchfliegen von Ringen (wozu Geschicklichkeit benötigt wird) oder aber die Navigation durch<br />
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