Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />
11.6.1 Getestete Medien<br />
Nach dem Testen der <strong>Projekt</strong>ionsflächen des ersten Caves und der Erörterung der Vor- und Nachteile,<br />
sollte eine Fläche benutzt werden, die weder aus zwei Flächen pro Seite bestand, noch sollte sie so<br />
schwer und mühsam aufzubauen sein, wie es bei dem ersten Cave der Fall gewesen ist. Zudem war<br />
die Gefahr des Reißens der Flächen sehr groß. Verschiedene Aspekte spielten bei der Abwägung der<br />
“richtigen“ Fläche eine Rolle:<br />
• Kosten<br />
• Qualität der <strong>Projekt</strong>ion<br />
• Pro Seite eine Fläche ohne Naht oder ähnlichem<br />
• Portabilität<br />
• Stabilität bei häufigem Aufbauen des Caves<br />
Folgende Materialien wurden getestet:<br />
Plexiglas<br />
Plexiglas ergab beim Test ein sehr gutes Ergebnis bei der <strong>Projekt</strong>ion. Qualitativ hätte man sich mit diesem<br />
Material sehr zufrieden geben können. Doch um eine gute Portabilität zu erreichen, kam dieses Produkt<br />
keineswegs in Frage. Sowohl die schlechte Mobilität durch das hohe Gewicht und die Größe, als auch die<br />
hohen Kosten, die durch das Zuschneiden auf die richtige Größe und die enorm hohen Materialkosten<br />
zustande gekommen wären, ließen eine Zustimmung für dieses Produkt nicht zu.<br />
Glasfaserprodukte<br />
Glasfaserprodukte erzielten zu keinem Zeitpunkt ein positives Ergebnis. Die <strong>Projekt</strong>ionseigenschaften<br />
waren so miserabel, dass wir uns trotz äußerst geringer Kosten für dieses Produkt nicht entscheiden<br />
konnten.<br />
Mit Flusssäure behandeltes Glas<br />
Mit [Flusssaeure??] behandeltes Glas ergab in der Qualität ähnlich gute Ergebnisse wie das Plexiglas,<br />
als auch ähnlich hohe Kosten und schlechte Mobilität durch das zu hohe Gewicht. So war auch dieses<br />
Produkt nicht annehmbar für unsere Anforderungen.<br />
Verschiedene Textil-Stoffe<br />
Wie bereits in Punkt 11.2.1 “Materialien - <strong>Projekt</strong>ionsflächen“ erwähnt, viel der Entschluss auf das<br />
Stoffgemisch “Damast-Satin“, welche in fast allen Punkten die Anforderungen erfüllte. Zwar war der<br />
Arbeitsaufwand durch das eigene Abmessen und Nähen sehr hoch, doch glich das gute Ergebnis bei der<br />
<strong>Projekt</strong>ion, die gute Mobilität und die bezahlbaren Kosten dieses wieder aus.<br />
6. Januar 2005 Seite 87