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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

entspannende Musik eingespielt wird und andersherum. Der Maler könnte also mittels seiner Maltechnik<br />

bestimmen, welche Musik gespielt wird.<br />

Meine vorherige Alternatividee: Die <strong>Projekt</strong>ionsflächen beinhalten transparente Druckflächen, welche<br />

die Pinselaktivitäten wahrnimmt und so an dieser Stelle die Farbe gezeichnet wird. Die Farbe kann über<br />

ein am Pinselwerkzeug befestigtes Rädchen eingestellt werden. Auf der Sprühdose befindet sich ein<br />

Laser, der aktiviert wird, wenn der “Sprühknopf“ betätigt wird. Die Farben werden ebenso wie beim<br />

Pinsel über ein Rädchen ausgewählt. Aufgefangen wird dieser Laser von Photozellen befindlich auf der<br />

<strong>Projekt</strong>ionsfläche. Die Art der Farbe und der Malfläche sowie die Art der Musik kann über ein externes<br />

Eingabegerät eingegeben, welches den höchsten Designansprüchen gerecht wird.<br />

Output<br />

Eine Rückkopplung der virtuellen Welt zum Benutzer findet dort statt, wo ihm die Beschaffenheit der<br />

Malfläche suggeriert wird. Dies geschieht nun aber nicht über ein Rütteln am Pinsel oder ähnliches, sondern<br />

geschieht direkt über die Grafik. Außerdem wäre über eine Temperatureinstellung nachzudenken,<br />

was zum einen das Szenario unterstützen kann und zum anderen auf die Wünsche des Malers eingeht<br />

sowie der Geruch von Farbe (siehe oben).<br />

Grafik<br />

Bei bestimmten Matrialien wie Holz muß der Benutzer mehr Farbe auftragen als bei Leinwand, um eine<br />

ähnliche Farbdichte zu erhalten. Die dargestellte Grafik ist recht einfach, da statisch. Zu überlegen wäre,<br />

einen bewegungsfreien Teil zu nehmen in Zusammenspiel mit einem bewegten (ein kleiner Fluß zum<br />

Beispiel, der im Hintergrund fließt).<br />

Welt<br />

Die Welt ist wie bereits beschrieben recht einfach gehalten. Das ist deshalb so geplant, damit der Künstler<br />

so wenig wie möglich bei seiner Arbeit gestört wird. Wenn es erwünscht ist, einen kleinen rauschenden<br />

Bach zu haben, der auch visualisiert werden soll, wäre das aber auch im Bereich des möglichen. Denkbar<br />

wäre sicher auch eine gemeinsame Zusammenarbeit zweier Künstler. Dabei könnte sich der eine in einem<br />

Cave in Los Angeles und der andere in einem Cave in Weyhe befinden.<br />

Die beiden oder mehreren Künstler (womöglich in mehr als zwei Caves) sehen in ihrem eigenen Cave<br />

genau das, was die anderen neu dazugemalt haben.<br />

C.12 Jump and Run (Volker)<br />

Allgemeines<br />

Meiner Meinung nach sollten wir unser Ziel aus vielerlei Gründen vorerst nicht zu hoch stecken. Nur wer<br />

mit großen Schritten seinem Ziel schnell näher kommt, ist und bleibt auch motiviert. Außerdem ergeben<br />

sich beim Entwickeln sicher noch viele tolle Ideen, die man dann immer noch umsetzen kann. Ich fände<br />

es schade, wenn am Ende viele Ideen sich als nicht realisierbar herausstellen. Ich sehe auch noch genug<br />

Punkte, wo wir noch viel Erfahrungen sammeln müssen; Schnittstellen zum Benutzer zum Beispiel. In<br />

gewissen Dingen sind wir auch machtlos. Noch steht ja gar nicht fest, wieviele <strong>Projekt</strong>oren wir am Ende<br />

zur Verfügung haben werden. Auch an solche Dinge sollten wir denken. Am Ende eine <strong>Projekt</strong>ionsfläche<br />

mehr in irgendeiner Render-Engine einzustellen, ist ein kleineres Übel, als eine wichtige nicht zu haben.<br />

6. Januar 2005 Seite 251

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