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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

das aus einem Automobil ausgebaut und mit speziellen Flanschen verschweißt wurde. Auf diese Weise<br />

konnte das Kardangelenk mit geeigneten Schrauben und Muttern mit der Oberplatte und dem Stützpfosten<br />

verbunden werden. Das Kardangelenk hat folgende technische Eckdaten:<br />

Bezeichnung Maße Stärke Bohrungsabstand (*) Bohrungsdurchmesser<br />

Oberer Flansch 79mm x 79mm 5mm 8mm 8mm<br />

Unterer Flansch 100mm x 100m 5mm 19mm 8mm<br />

Gesamthöhe 92mm<br />

Gesamtgewicht 1530g<br />

Neigung > 30°<br />

Tabelle 14.1: Kardangelenk: Technische Eckdaten<br />

(* von beiden angrenzenden Kanten nach innen verlagert)<br />

Abbildung 14.12: Kardangelenk mit Flanschen; zwei Ansichten<br />

Dämpfungsmaterial: Die zweite wichtige Komponente der „[motionplatform??]“ in ihrer ersten Version<br />

stellt die Dämpfung dar, für die ein geeignetes Material gefunden werden musste. Dieses musste,<br />

wie schon erläutert, einerseits einen hohen Absorbtionswert besitzen und sich verformen können, um die<br />

vom Benutzer ausgeübte Kraft aufzunehmen, andererseits auch die Fähigkeit haben, sich eigenständig<br />

vollständig wieder zurückzuverformen. Auf diese Weise soll sichergestellt sein, dass die Oberplatte stets<br />

wieder in die „Mittelposition“ zurückgestoßen wird.<br />

Als kostengünstige Variante wurde relativ schnell Schaumstoff als geeignetes Dämpfungsmaterial für<br />

den ersten Prototypen ausfindig gemacht. Zu diesem Zweck wurde ein Fachhändler aufgesucht, bei dem<br />

diverse Schaumstoffe auf ihre Steifigkeit und ihren Rückverformungsgrad sowie -geschwindigkeit getestet<br />

wurden.<br />

Dabei wurde letztendlich der Schaumstoff mit der größten Steifigkeit gewählt, da er die gewünschten<br />

Eigenschaften am ehesten erfüllte. Der Gesamtpreis für die erste Dämpfungseinheit betrug weniger als<br />

zehn Euro.<br />

6. Januar 2005 Seite 145

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