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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

Die [bewegungsplattform??], die im Zuge erster Überlegungen bis zum ersten <strong>Projekt</strong>wochenende in<br />

Verden erdacht wurde, sah wie folgt aus.<br />

Abbildung 14.1: Erste Realisierungsüberlegung<br />

Als Voraussetzungen für die Konstruktion der [bewegungsplattform??] wurden folgende Überlegungen<br />

getätigt. Zum einen sollte die Plattform ausreichenden Platz für eine Person bieten, da von der<br />

Spielidee her nur ein Benutzer für die Steuerung des Teppichs vorgesehen war. Des Weiteren sollte<br />

sie die Möglichkeit bieten, durch mehrere reale Bewegungsrichtungen dem Benutzer mehr virtuelle Interaktionsmöglichkeiten<br />

zu geben. Angedacht waren hierbei die Neigungsrichtungen vorne/hinten und<br />

rechts/links sowie das Heben und Senken. Dies stellt eine „[motionplatform??]“ mit drei [freiheitsgrade??]n<br />

(„3-[dof??]“: „Pitch“, „Roll“, „Heave“) dar, mit deren Hilfe eine Steuerung des virtuellen<br />

Teppichs im dreidimensionalen Raum ermöglicht werden konnte.<br />

Auf Grundlage dieser Voraussetzungen wurden unter anderem Überlegungen angestellt, aus welchen<br />

Werkstoffen und mit welchen Bauteilen die [bewegungsplattform??] konstruiert werden könnte. Anfangs<br />

war eine Metallkonstruktion geplant, da die entstehenden Kräfte so groß eingeschätzt wurden, dass<br />

eine Konstruktion aus Holz unpraktikabel erschien.<br />

Zu diesem Zweck sollten neben Pneumatik-Zylindern und diversen anderen Pneumatik-Bauteilen auch<br />

Kugelgelenke und Federn verwendet werden. Zudem sollte die gesamte Unterkonstruktion und die Ständeraufbauten<br />

aus Metall erstellt und geschweißt werden.<br />

Auf diese Weise sollte die [bewegungsplattform??] eine Tragkraft aufbieten, die für die Unterkonstruktion,<br />

die Platte, den Teppich und den Benutzer ausreichte. Das zu tragende Gesamtgewicht wurde auf<br />

200 kg geschätzt.<br />

Es wurden zwei konkrete Umsetzungsvarianten erarbeitet.<br />

6. Januar 2005 Seite 135

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