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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

Abbildung C.7: U-Boot-Sessel<br />

Ausnutzen der völlig freien Positionsveränderung in einem dreidimensionalen Raum. Zum anderen der<br />

spielerische Charakter der Anwendung. Ich denke, um den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen und<br />

um wesentlich mehr Freiheiten bei der Wahl der Technik zu haben, sollte die Anwendung ein Szenario<br />

mit Eigenschaften von Spielen unterschiedlichen Genres sein. Dies erfordert dann nicht nur Geschick<br />

bei dem Umgang mit den verschiedenen Interfaces, sondern beansprucht zugleich auch noch analytische<br />

und kombinatorische Fähigkeiten um in der Anwendung selber fortzuschreiten. In den folgenden Punkten<br />

möchte ich auf den Einsatz möglicher Interaktions- und Steuerungstechniken eingehen, wie auch auf das<br />

inhaltliche einer solchen Anwendung.<br />

Grundlage - Magic Carpet<br />

Als Grundlage für die Anwendung sehe ich eine Spieleidee, welche im Jahre 1994 von Electronic Arts<br />

auf den Markt gebracht wurde - Magic Carpet. Durch den Einsatz eines fliegenden Teppichs haben wir<br />

eine schöne Möglichkeit das vollkommen freie Navigieren in einer dreidimensionalen Welt zu realisieren.<br />

Auf die Technik der Steuerung gehe ich später ein, jedoch soll hier kurz erwähnt werden, dass<br />

ich mir eine geradlinige Vorwärtsbewegung vorstelle, welche - genauso, wie bei einem einem Flugzeug<br />

- Veränderung der Höhen- und Seitenposition nur durch das Anpassen der entsprechenden Neigung<br />

ermöglicht. Die Interaktion mit aktiven Objekten in dem sichtbaren Bereich der Anwendung, ist eine<br />

Grundvoraussetzung einer jeden Implementierung eines solchen Systems. Soweit ich mich erinnere ist<br />

dies bei Magic Carpet z.B. das Aufsammeln von magischer Energie, oder der Luftkampf mit anderen<br />

Besitzern fliegender Teppiche. Eine weitere interessante Idee, die ich gerne mit einbauen möchte ist die<br />

Sprachsteuerung gewisser Aktionen. So können mittels eines Headsets “Befehle“ an ein Spracherkennungsprogramm<br />

übertragen werden, welche dann Events auslösen. In Bezug auf eine Anwendung mit<br />

Magie kann ich mir da ganz gut den Einsatz von Zaubersprüchen vorstellen.<br />

6. Januar 2005 Seite 241

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