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Projekt Micarpet Projektbericht - artecLab - Universität Bremen

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<strong>Projekt</strong> MiCarpet <strong>Projekt</strong>bericht<br />

9.10.2 Der <strong>Projekt</strong>tag<br />

Der grobe Zeitplan für den kommenden Tag sah wie folgt aus: Um 10.00 Uhr wurde die erste Ebene des<br />

MZH für interessierte Gäste eröffnet. Gleichzeitig wurde auch im Theater Einlass gewährt.<br />

Um 13.00 Uhr sollte die erste kommentierte Bildpräsentation im Theater stattfinden. Um 15.00 Uhr sollte<br />

die Bühnenpräsentation im MZH stattfinden.<br />

Gegen 18.00 Uhr sollte der Tag ausklingen und die Installationen abgebaut werden.<br />

Durch die gute Planung und die mehrfachen Tests des Gesamtsystem gab es im Laufe des gesamten<br />

Tages keine grossen Pannen und Ausfälle.<br />

Eine zu erwartende Problematik war das fehlende Gewicht zur Steuerung der Plattform bei den weiblichen<br />

Gästen. Diese wurde aber oft durch zusätzliche Kreativität behoben, als etwa die Plattform zum<br />

Tandem erweitert wurde und von zwei Personen gleichzeitig gesteuert wurde.<br />

Da es als sehr misslich empfunden wurde, dass die Personen am <strong>Projekt</strong>stand keinen Einblick in die<br />

Anwendung des Systems bekamen, wurde eine Live-Videoschaltung zum Theater her- und auf dem<br />

einem Monitor am Stand dargestellt. Dies bedeutete keinen Verlust an Präsentationsmaterial, da beide<br />

Monitore des Standes die selbe Präsentation zeigten. Um 13.00 Uhr fand wie geplant die Präsentation<br />

im Theater statt. Diese Präsentation sollte direkt am Objekt, also an dem CAVE, einen Einblick in die<br />

Technik und Konstruktion geben (Verweis Präsentation Theater).<br />

Zur Darstellung des Präsentationsmaterials benutzten wir die Vorderseite des CAVEs. Natürlich war der<br />

CAVE während der Präsentation nicht im normalem Betrieb. Wie alles an diesem Tag, lief auch diese<br />

Präsentation reibungslos.<br />

Einen grösseren Ausfall gab es am Nachmittag, da ein Besucher von der Plattform fiel , sich glücklicherweise<br />

aber nicht verletzte. Leider landete er bei seinem Sturz direkt in der Steuerungstechnik. Der so<br />

angefallene Schaden beinhaltete allerdings nur die Trennung von Leitungen und nicht das Zerstören von<br />

Hardware; nach kurzer Reperatur konnte das Programm fortgesetzt werden.<br />

Um 15.00 Uhr startete unsere Bühnenpräsentation im MZH. Auch diese lief bis zu dem Starten der Live<br />

Video-Audio-Schaltung ohne Probleme. Zwar klappte die Videoschaltung ins MZH, aber leider gab es<br />

von dort keine Bestätigung, dass sie den Ton aus dem MZH empfangen hätten. Nach kurzem Versuchen<br />

brachen ab. Trotzdem war die Präsentation ein voller Erfolg. Sie war mit dem gewollten Witz bei den<br />

Zuschauern angekommen und hatte die Thematik des <strong>Projekt</strong>es verständlich erklärt.<br />

Um 18.00 Uhr endete der <strong>Projekt</strong>tag und wurde von allen Mitgliedern als ein voller Erfolg empfunden.<br />

9.10.3 Video<br />

Die Intention einen <strong>Projekt</strong>film zu erstellen, lag darin, den Zuschauern am <strong>Projekt</strong>tag neben dem Theaterstück,<br />

welches die Spielidee wiedergeben sollte, auch einen Überblick und eine Zusammenfassung<br />

über die Arbeit der letzten zwei Jahre im <strong>Projekt</strong> zu geben.<br />

Das Video wurde darauf in zwei Teile geteilt. Der erste Teil sollte recht kurz gehalten werden und die<br />

einzelnen <strong>Projekt</strong>teilnehmer vorstellen. Die Werdensgeschichte des <strong>Projekt</strong>s wie Software und Hardware<br />

sollten hier chronologisch gezeigt werden. Erste Einblicke in das <strong>Projekt</strong> sollten gewährt werden und<br />

einen Einstieg in die Spielidee erlauben. Diese sollte dann im Anschluss an den ersten Teil des Videos in<br />

Form eines Theaterstücks dargestellt werden.<br />

Im zweiten Teil des Films wurden dann noch einmal explizit die fertigen Teilkomponenten, wie Cave,<br />

als Akronym für “Cave automatic virtual environment“, der Ventilator, zur Simulation des Fahrtwindes<br />

in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, das Schnellspannsystem zum schnellen werkzeuglosen Aufbauen<br />

des Caves, der Teppich als Plattform für die Flugsimulation, der Windeinlass zur Simulation des Fahrt-<br />

6. Januar 2005 Seite 68

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